ich heisse Michael, 65 Jahre jung und seit kurzem in Rente.
Neben meiner Begeisterung für CNC Maschinen betreibe ich noch Modellflug.
Vor etwa 18 Jahren habe ich schon einmal eine CNC Fräse gebaut, damals noch aus Industrie "Schrott".
Leider wurde diese viel zu groß für meine Bescheidenen Räumlichkeiten und landete schließlich bei Ebay.
Da ich jetzt wieder ein bisschen mehr Zeit habe,
fing ich letztes Jahr an eine kleinere Maschine zu bauen.
Guten Tag zusammen.
ich heiße Peter und wohne in Baden-Württemberg; ich bin begeisterter Modellbauer und Heimwerker im Ruhestand.
Ich bin seit einiger Zeit Leser in diesem Forum und habe schon einiges über das Fräsen mit einer Hobbyfräse gelernt.
Ich habe mir vor einem Jahr eine "Holzfräse" nach der Ct-Hacks aus dem Jahr 2016 gebaut.
Bisher habe ich GRBL 1.1 auf einem Arduino Mega und bCNC auf einem Raspberry Pi 4 unter Linux laufen.
Der Raspberry Pi, der Arduino die Treiberbausteine und alle sonstigen elektrischen Teile habe ich in einem Gehäuse eingebaut und nur der Monitor und die Tastatur sind außerhalb.
Den G-Code erstelle ich mit ESTLCAM und lade ihn über einen USB-Stick auf den Raspberry.
Dabei habe ich immer wieder festgestellt, dass G-Code-Dateien, die größer als ca. 400 kb sind, unter bCNC auf dem Raspberry Pi nicht in völliger Größe angezeigt und auch nicht ausgeführt werden. Der Teil der Datei, der über die ca. 400 kb liegt, wird vom Programm einfach verschluckt.
Ich konnte dieses Problem bisher nicht lösen. Vielleicht hat ein anderes Forumsmitglied dieses Problem auch schon gehabt und konnte es lösen.
Diese Lösung würde mich sehr interessieren.
Als mögliche Lösung will ich auf Windows umsteigen und die Fräse ganz über ESTLCAM steuern.
Dafür will ich ein Micro ATX-Board zusammnen mit zwei Netzteilen( eines für das Board und den Arduino Mega und eines für die Motoren), ein Arduino Mega mit Adapterplatine und den Treiberbausteinen (Leadshine DM 556) in ein Gehäuse packen.
Kann das funktionieren oder muss ich mit häufigen Ausfällen des ATX-Boards wegen der Störstrahlung rechnen?
Eure Erfahrungen diesbezüglich und mögliche Lösungen würden mich sehr interessieren.
baue mir die Volksfräse von Uncle Phil und habe Probleme das richtige Spindelset zu finden. Möchte die 2,2kW, 220V luftgekühlte Chinaspindel und den Inverter dazu. Da gibt es nun aber einen mit der Bezeichnung YL und eine mit der Bezeichnung HY und außerdem unterscheiden sich diese auch am Bedienpanel. Habe mal Bilder angehängt. Bei dem einen beginnt das Menü mit Power und beim anderen mit com. Außerdem hab ich gelesen, dass die Spindel nicht geerdet ist. Da werd ich mir einen Elektriker holen müssen. Anschlußplan habe ich noch nicht gefunden.
Habe mir was die Steuerung anbelangt die Teile, die auf der Estlcamhomepage (Endstufen usw.) zu finden sind bestellt. Was mich noch umtreibt ist, ob ich für die Steuerung besser das Board vom ArduinoClub den Arduino Mega mit der Estlcam Steuerkarte oder den Klemmenadapter von Christian Knüll verwenden soll (beides habe ich schon). Was würdet ihr mir raten? Auch ja sollte jemand den Schaltkasten, der auf der EstlcamSeite steht bestellen wollen, den gibts anscheinend nicht mehr der Nachfolger trägt die Bezeichnung 1576000. Habe bis auf das Netzteil (momentan nicht lieferbar) alle Teile bestellt oder hergestellt, sind aber noch nicht alle angekommen. Freue mich schon sehr darauf, die Fräse zu bauen. Mit der Verkabelung muss ich noch schaun, was ich ohne einen Elektriker hinbekomme. Die Spindelerdung und den Anschluß lass ich aber einen Fachmann machen. Oder zumindest vor Inbetriebnahme einen draufschauen, ob ich es richtig gemacht habe. Ob ich die Spindel gleich über Estcam steuere oder erst manuel über den Inverter, dass hängt davon ab wie schwer bzw. einfach der Anschluß ist.
So jetzt denke ich habe ich alles erzählt. Ach ja ich hab mir bereits eine LowBudget Fräse gebaut und die läuft auch super, aber ich möchte nun auch Alu fräsen und natürlich die größe der Aufspannfläche ist gigantisch.
Jetzt meine Frage: Was ist der Unterschied zwischen den Aschlüssen PWM und TTL?
Ich vermute bei TTL benötige ich eine externe Stromquelle und einen externen Treiber für den Laser.
In der Beschreibung von dem Kontrollerboard steht das die Laserleistung weniger als 18 Watt betragen muss.
Miener Meinung nach bezieht sich das aber nur auf den Anschluss mit PWM....?
Beim TTL Anschluss dürften die 18 Watt keine Rolle spielen, da könnten es auch mehr sein weil das Board doch nicht weiss was auf dem Ausgang hängt.
Wäre nett wenn mir das irgendjemand erklären bzw. helfen kann.