da hiermit zunächst mit Sicherheitshöhe von WinPCNC die vorherige X/Y-Position angefahren
und erst dann die Z-Achse auf die Sicherheitshöhe estlcam (hier 5 mm) abgesenkt wird.
Ich verwende die aktuelle Version von estlcam bzw. WinPCNC.
Gibt es eine Möglichkeit den Postprozessor in estlcam entsprechend anzupassen?
ich möchte mir hobbymäßig eine kleine günstige Minifräse mit einem Arbeitsbereich von 400x300x120 mm anschaffen.
Bei der Maschine ist die Software ARTCAM dabei.
Leider kenne ich mich nicht so gut aus bisher und versuche seit Tagen mich rein zu lesen in das Thema.
Vielleicht habe ich Glück und man kann mir hier helfen.
Mit der beiliegenden ARTCAM kann ich Teile konstruieren, also das ist eine CAD Software.
Um das Teil dann zu Fräsen brauch ich ein weiteres Programm, z.B. Mach3.
Stimmt das so und wenn ja welches Programm ist das Beste, Mach3 oder eine Alternative?
Für WinPC-NC gibt es jetzt eine neue Version, die V4. Ein Update auf die V4 gibt es hier.
Ich habe die V4 getestet und was dabei herausgekommen ist könnt ihr hier erfahren.
WinPc-Nc von der Version 3 zur Version 4
Von WinPc-Nc gibt es jetzt eine neue Version, die V4 und um dieses Update soll es gehen. Was hat sich verändert, was ist hinzugekommen und was halte ich persönlich von der V4?
Schauen wir uns erstmal die Menüleisten der beiden Versionen direkt nach dem Programmstart an. Hier sind schon die ersten Unterschiede zwischen den Versionen zu sehen.
Zuerst die Menüleiste der V3, darunter die der V4.
Obwohl sich viele Änderungen und Anpassungen unsichtbar im Programmcode befinden und der Aufbau der Menüleisten sehr ähnlich ist, sind doch so einige Unterschiede direkt sichtbar.
Die Button in der V4 haben neue Symbole bekommen und auch die Anordnung ist überarbeitet und optimiert worden. Die Symbole entsprechen jetzt denen, die auf vielen CNC Steuerungen zum Einsatz kommen, was die Bedienung intuitiver und übersichtlicher macht.
Was mir auch sehr gut gefällt, ist, dass der Button für die Referenzfahrt und der zum Beenden des Programms nach rechts und vor allem getrennt, von den anderen Button, gesetzt wurde. Dies verringert das Risiko einer versehentlichen Betätigung erheblich.
Aus meiner Sicht ist die Menüleiste der V4 nicht nur optisch ansprechender, sondern auch besser zu nutzen.
Der Aufbau der einzelnen Menüpunkte und der Parametrierung wurden aus der V3 übernommen und zum Teil etwas angepasst. Das hat natürlich für alle V3 Nutzer den Vorteil, dass bei einem Umstieg auf die V4 sich die bekannten und guten Strukturen der V3 wiederfinden und wie gewohnt verwendet werden können.
Neuerungen in der V4
Wie ich ja anfangs schon erwähnt hatte, haben sehr viele Änderungen und Anpassungen unsichtbar im Programmcode stattgefunden. Doch gibt es auch einige, direkt sichtbare, Neuerungen im Vergleich zur V3.
So gibt es jetzt die Möglichkeit unter „Sonderfunktionen“ einen „Spindelwarmlauf“ zu starten.
Nachdem der „Spindelwarmlauf“ ausgewählt ist, kann eine individuelle, bis zu 5 stufige Warmlaufkurve erstellt und gestartet werden.
Eine weitere Neuerung kann in den „Parametern“ unter „Grundeinstellungen“ aktiviert werden. Hierbei handelt es sich um das „Anzeigepanel im Hauptfenster“.
habe endlich die Volksfräse fertig. Heute habe ich noch die Spindel ausgerichtet und nun sollte ich die Opferplatte (MDF 22 mm) planfräsen.
Habe an meiner Volksfräse eine 2,2kW Chinaspindel mit ER 20 Aufnahme und hätte einen ENT 13439 Planfräser mit 55 mm Durchmesser und 6 HM-Schneiden.
Was würdet ihr machen? Ich will nicht gleich eine Crash verursachen. Wenn ich max. 1 mm zustelle zum Planen packt das die Spindel? Was meint ihr. Welchen Vorschub soll ich fahren.
Bei der Drehzahl würde ich 16.000 U/min nehmen.
nachdem ich während einigen Monaten die Fräse aufgebaut und mit einer Mesa 7i76E Karte und LinuxCNC zum Funktionieren gebracht habe, wollte ich sie schmieren, ehe ich damit zu arbeiten beginne.
Die Zugänglichkeit einiger Nippel ist ok (wobei ich bei einigen das Problem hatte, dass das Mundstück sich nicht mehr abziehen ließ und ich nur sehr schwer, mit einer gebogenen dünnen Zange, an das Mundstück herankam, um es zu lockern), aber mit meiner neu erworbenen Fettpresse mit einem Mundstück von 14mm Durchmesser ist es einfach unmöglich, die beiden Nippel rechts an den Portalwagen zu schmieren, da die Distanz zwischen der Portalwange und der Führungsschiene lediglich 12mm beträgt (und der Durchlass in der Ausspartung am Kopfteil sogar nur 10mm: siehe Bild)!
Sorotec hat mir geraten, ihr Hydraulikmundstück mit einem Durchmesser von 10mm zu verwenden.
Da meine Presse ein flexibles Rohr hat, dieses Mundstück sich aber nicht selbst festhalten kann (wodurch aber das Problem des nicht-mehr-lösen-könnens als positiver Effekt entfällt), funktioniert das nur mit einer Presse mit einem starren Rohr, sodass ich die kleine Presse bei Sorotec bestellt habe.
Ein anderer problematischer Nippel ist natürlich der an der Spindelmutter der X-Achse. In der Aufbauanleitung wird leider nicht schon gleich auf das Problem hingewiesen (und auch nicht auf das vorhin beschriebene) und die Lösung aus der Wartungsanleitung nicht gleich vorgeschlagen: ein Loch in der Platte auf der die Fräse steht, das vor dem Aufbau etwas einfacher zu bohren wäre.
Jemand hat mir geraten, die schwer zugänglichen Nippeln mit einer Verlängerung zu versehen; das finde ich eine gute Lösung, leider kann ich die Nippel rechts an den Portalwangen aber nicht mehr entfernen da kein Schlüssel darauf passt mit nur 12mm Platz.
Schade, dass Sorotec diese Nippel nicht gleich mit einer Verlängerung versieht, damit wäre das Problem auf eine einfache Art gelöst.
Wie geht ihr mit diesen Problemen um? Welche ist eure Lösung?