wie weit runter kommt Ihr bei Eurer CompactLine mit der Z-Achse? Ich arbeite mit einem Kress 800er Fräsmotor. Die 43er Aufnahme ist in den untersten Löchern, die vom Hersteller vorgefertigt waren, gesetzt. Zunächst mal komme ich nicht auf 140mm Verfahrweg, sondern auf 135mm, die dann aber noch reduziert werden durch den Sicherheitsabstand, der in der Software eingetragen wird. Jetzt habe ich 130mm, das ist für mich aber in Ordnung. Das grosse Fragezeichen aber stellt sich mir, weil mein Fräsmotor nicht wirklich weit runter kommt (Bild 01). Mit eingespanntem 1mm-Frässtift komme ich dennoch nicht auf den Werktisch. Gerade die kurzen Fräser mit 3mm-Achse spanne ich gern weit in die Spannzange ein, um damit den Rundlauf besser zu unterstützen. Ich müsste diese kleinen Fräser nun sehr weit herausziehen, um noch den Werktisch damit zu erreichen. Eine Platine fräsen ist z.B. nicht möglich, bzw. nur, wenn ich eine relativ dicke Unterlage drunterlege.
Den Zusammenbau habe ich exakt so gemacht, wie in der Anleitung vorgeschrieben. Und es geht ja auch nicht anders zusammenzusetzen, denn die Löcher usw. sind ja vorgegeben. Bild 02 zeigt die Oberkante der Z-Achse. Dort ist dann auch Schluss mit dem Verfahrweg, weil die obere Querplatte an die senkrechte Platte anstösst, wenn ich noch weiter runterfahre.
Wie ist das bei Euch? Wie weit kommt Ihr runter mit der Z-Achse? Hab ich vielleicht doch irgendwo einen Fehler im Zusammenbau gemacht?
wie ich ja schon gesagt habe, habe ich mich von meiner KIM PRO CNC getrennt
und aus den vorhandenen Teilen eine andere CNC zusammengebaut
ähnlich wie die " Solidis CNC " ......
weiter geht es auf der Nächsten Seite ....
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Die selbstgebaute CNC mit fahrenden Tisch in der Y-Achse hat eine
Gesamtlänge von 1216 mm in der Breite 700 mm.
Der Arbeitsbereich also der Fahrende Tisch hat in der Y-Achse ca. 590 mm
und in der X-Achse ca. 480 mm , Z-Achse in der Tiefe ca. 120 mm
Das ganze wird über die Estlcam-Steuerung gesteuert ( Klemmen Nano Board Adapter ) Neue Version
mit Handsteuerung von Christian Knüll.
Nach langen hin und her mit den Einstellungen läuft die Anlage bis jetzt echt klasse.
Das einzige Problem was ich noch habe ist die Sauerei mit den Spänen die fliegen überall hin.....
An der Anlage habe ich aus Sicherheitsgründen 3 Induktivschalter als Schließer verbaut, in der
Y-Achse nach hinten, X-Achse nach rechts, Z-Achse nach oben.
Alle Kugelumlaufspindeln sind 1605 und sind alle in Los- und Festlagern gelagert.
Als Werkzeuglängensensor benutze ich eine Tastplatte die super funktioniert !
!! Bedanken möchte ich mich mal für die viele Unterstützungen + Hilfen bei:
- Christian Knüll
- Klaus P. ( VA70)
- Uwe ( UBO )
.. dank an alle
Das Handrad von Christian ist natürlich der absolute Hammer und ich kann es jeden nur Empfehlen wer mit Estlcam arbeitet.
Ich würde Euch ja gerne noch ein paar Videos zeigen wie die Anlage fräst, aber wie lädt man das hier hoch ?
Ich habe mir eine neue Frässpindel gegönnt und zwar eine AMB 800 mit Anschlusskabel für die Drehzahlsteuerung über Estlcam.
ich will Euch nicht vorenthalten, wie ich das Problem - zunächst einmal - gelöst habe:
- Arbeitsplatte demontiert
- mit zwei Hammermuttern und 2 M6-Inbus-Schrauben das zu bearbeitende Teil am vorderen Querprofil befestigt
- siehe Fotos
- Fräser ist ein 6mm-Zweischneider von Sorotec, NL 38mm - der längste, den ich besitze
Das Fräsen selbst war dann doch ein bißchen heikel:
Drei Test-Spindelaufnahmen aus vorhandenen Reststücken Alu 5083 15mm habe ich insgesamt gefräst, weil
- entweder der Fräser stumpf war und Rattermarken erzeugte,
- ich mich grandios vermessen hatte,
- sich das Werkstück löste, weil es nicht fest genug eingespannt war oder
- ich auch versch. Spannmethoden für die Frässpindel ausprobieren wollte
Bei der ersten Test-Spindelaufnahme verzichtete ich auf die grosse Senkung für den Schraubenkopf und die Anzugsmutter für die M6-Inbusschraube war noch "selbstgestrickt", sprich: am Tellerschleifer zurechtgeschliffen (Fotos 4+5). Die Unterseite hat eine leichte Aussparung sowie 3 Gewindebohrungen für den SOROTEC LED-Beleuchtungsring für die 43mm-Aufnahme.
Weiter gehts:
bei der zweiten - ziemlich mißratenen - (aber trotzdem prinzipiell brauchbaren) Aufnahme habe ich die Kopfsenkung der Inbus-Schraube gleich mit dem 6mm-Fräser - bei SEHR vorsichtigen Parametern - begonnen , zu fräsen. Dabei entstanden beim ersten Eingriff des Fräsers gleich unschöne Rattermarken, wie man bei genauem Hingucken auf dem Foto erkennen kann. Ich habe die bei einem 6mm-Fräser entstehenden Kräfte doch gewaltig unterschätzt - es war das erste mal, daß ich mit einem 6mm-Fräser arbeitete. Man konnte beim Fräsen deutlich hören UND auch spüren, daß das Werkstück leicht zu schwingen anfing: die beiden auf einer Höhe am unteren Ende der Aufnahme liegenden Befestigungsbohrungen waren für diese Kräfte einfach zu wenig.
Die Kopfsenkung der dritten Test-Spindelaufnahme habe ich dann für die ersten 0,5mm Tiefe mit einem 2mm-Fräser (1-Schneider) begonnen und habe danach mit 6mm-Fräser neu aufgesetzt. So traten keine Rattermarken mehr auf. (s. Fotos)
Letztendlich war die Arbeit der letzten 2 Wochen aber doch "für die Katz", weil die Spindelaufnahme in den Stepcraft-Maßen (denn für die Stepcraft ist sie gedacht) zu schmal ist, um noch zusätzliche seitliche Verstärkungen - angedachte Mindest-Materialstärke 5mm - daran anzubringen. Entweder paßt die Kress nicht mehr, wenn man seitliche Ausschnitte für die Verstärkungen vorsieht ODER man muß die Spindelaufnahme weentlich breiter ausführen als die normale Stepcraft-Aufnahme; dann verliert man aber doch einiges an verfügbarer Fräsbreite. Und Ziel bei allen meinenUmbaumaßnahmen ist, zumindest die Original-Stepcraft-Abmessungen zu erhalten ...
OK, that´s life.
Muß ich noch weiter grübeln und Test-Aufnahmen fräsen ...
durch ein aktuelle Projekt habe ich das Problem, das ich mit meiner Kress Frässpindel auf der Z-Achse nicht weit genug hochkomme,
um das Stehende Werkstück von oben zu bearbeiten.
Deshalb habe ich mir mal Gedanken gemacht, wie ich die Spindel etwas höher bekomme,
aber nur nur so weit, das die Spindelmutter mit der Unterkante der Z-Achsenplatte abschließt.
Es gibt zwar einige Löcher in der Z-Achsen Grundbplatte der 605er, aber die sind für die HF Spindelaufnahme.
Ich kann zwar den Din43 Adapter mit den Löchern Verschrauben, aber dann sitzt für mein Geschmack die Spindel um einiges zu hoch.
Dankenswerter weiße, hat Sorotec mit das Lochbild der Z-Achsen Grundplatte zu Verfügung gestellt.
Da ich kein 20mm Alu Flachmaterial da hatte, habe ich für die ersten Versuche die Adapter Grundplatte aus 21mm Siebdruckplatten hergestellt.
Um auch zu sehen, ob das alles so Funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Hier mal Bilder.
während ich so am Überlegen und Schrauben war, viel mir ein, das ich ja auch einen 80er HF-Spindel Halter mit meiner Fräse gekauft habe.
Damit könnte ich ja einen Stufenlosen, Höhenverstellbaren Halter herstellen.
Also ab ins Auto zu einer Dreherei gefahren, 90er Alu Rundmaterial zum Drehen und Fräsen besorgt.
Und ab an die Drehbank.
80/43er Adapterplatte gedreht, Gewinde für die Klemm Madenschrauben geschnitten und den HF-Spindelhalter von Oben auf 86mm Durchmesser Aufgedreht, damit die Kress Spindel Sauber reinpasst.
Hier mal die Bilder.
Der Trockentest verlief erfolgreich, habe mich aber erst mal dazu entschlossen die Siebdruckplatte zu verwenden,
da ich dort meine Absaugung weiter verwenden kann.
Für die HF-Spindelhalterversion muss ich erst noch eine Konstruieren.
Was mir jetzt auch noch gekommen ist, sollte das mit der Siebdruckplatte gut Funktionieren,
kann ich die ja als Bohrschablohne verwenden um in die Original Z-Achsenplatte die richtigen Löcher zu Bohren.
So ich hoffe das ich damit dem ein oder anderen eine Ideeen Ansatzt geliefert habe, wenn er auch vor so einem Problem steht.
Leider kann ich es noch nicht richtig Testen, da meine Langen Fräser (8x100mm) heute erst kommen sollen.
mein Name ist Norbert und ich wohne in Ludwigshafen von Beruf: Schweißer neuer Beruf Rentner.
Vor ein paar Wochen habe ich mir eine CNC Fräse gekauft und diese mit der Estelcam Steuerung aufgerüstet.
Mein Hobby dem ich nach gehe sind Funktionsmodellbau LKW, Bagger, usw im Maßstab 1:14,5