normalerweise Fräse ich mit dem "Sorotec 2-Schneider ALU 3mm" (FS330A2.0300.12) Fräser durch 6mm starkes 7075er Aluminium (Umin 16000 – Feedrate 800mm/min – Gleichlauf - Fogbuster – Sorotec AL-Line Fräse).
Das Ergebnis ist eine schöne glatte, spiegelnde Oberfläche.
Nun habe ich leider keine ALU Fräser mehr da, habe aber noch einen Sorotec UNI Fräser (2-Schneider UNI 3mm - FS330M2.0300.12), mit dem ich nun die Fräsung probiert habe.
Das Ergebnis ist eine raue, riffelige Oberfläche.
Ich habe die selben Parameter wie beim ALU Fräser verwendet. Aber auch mal mehr oder weniger Umdrehungen und Feedrate, sowie mehr und weniger Zustellung. Eine wirkliche Verbesserung der Oberfläche habe ich leider nicht hinbekommen.
Anbei ein Foto der Ergebnisse.
Hat jemand eine Idee, was ich ändern kann, damit ich mit dem UNI Fräser eine schöne Oberfläche hinbekommen,
Oder ist das Ergebnis mit dem UNI Fräser schon so wie es zu erwarten wäre?
Oder kann man aus dem Ergebnis ein anderes Problem mit meiner Fräse „herauslesen“? Da die Oberfläche mit den ALU Fräsern ja eigentlich perfekt ist, wäre es komisch wenn es an der Fräse liegt, oder?
Hallo,
Estlcam fügt ja für den Werkzeugwechsel den G-Code Befehl M06 (Werkzeugwechsel) und anschließend M03 (Spindel an) ins Programm ein. Doch wie wird der Fräsmotor im Programm vor dem Wechsel gestoppt? Ich kann den Befehl M05 (Spindel aus) im Programm nicht finden.
Muss der Befehl manuell eingefügt werden?
Gruß
Achim
Hallo Freund
Ich habe einige Zeichnungen gescannt
und möchte sie mit Estlcam weiter
bearbeiten und ausfräsen.
Ich habe aber kein Programm
womit ich die Zeichnungen in ein
passendes Format bringe um dann damit Arbeiten zu können.
Würde mich freuen wenn
mir jemand da einen Tip geben kann.
Ich danke schon mal
Grüße Jürgen
ich habe ein Problem mit der genauen Platzierung der zu fräsenden Ausschnitte. Ausgangspunkt ist: ich habe eine vorgegebene Gehäuseplatte, in die ich nachträglich Löcher fräsen möchte. Da dort dann die Schalter usw. der darunterlegenden Platine rausgucken, müssen die Löcher natürlich ganz genau am vorgegebenen Ort sein. Im CAD hab ich alles richtig eingezeichnet (Bild 01, Skizze ist nur ein Beispiel, sie ist ungenau und nicht die exakte Vorlage).
Bezugspunkt ist links unten. Das ganze geht dann per Export in DXF zu Estlcam. In Estlcam ist beim Laden der Datei zunächst werksseitig der Nullpunkt vorgegeben. Ich denke aber, dass der dort (Bild 02)
nicht richtig ist. Deshalb setze ich ihn direkt auf die Gehäusekante (Bild 03).
Nach den üblichen Eintragungen für die Fräsbahnen geht das dann als .din-Export zu WinPCNC-USB. "Eigentlich" stimmt doch alles, dennoch sind die ausgefrästen Löcher nicht exakt am vorgesehenen Ort, sondern einen knappen Millimeter falsch. Die genaue Position (incl. Fehlwinkel) der Gehäuseplatte habe ich auf dem fixierten Schraubstock mit einer Tastplatte ermittelt und entsprechen nach WinPCNC "übernommen". "Eigentlich" müsste doch alles stimmen, oder? Woran kann es noch liegen, dass das fertige Resultat nicht exakt mit der CAD-Zeichnung übereinstimmt? Wo könnte der Stolperstein liegen? Ggf. Parameter in WinPCNC, die ich bisher noch nicht kenne bzw. übersehen habe? Oder...?
Eigentlich ist meine Alu-Fräse "Sorotec Basic-Line 0605" zu groß für mich und für meine Fräsaufgaben, trotzdem konnte ich mich bisher nicht von ihr trennen. Nun kommt (nicht ganz unerwartet) ein entscheidender Verkaufsgrund hinzu: aufgrund fortschreitender Erkrankung meiner Frau sind wir gezwungen, unser Haus rollstuhlgerecht umzubauen/zu erweitern. Dafür muß das bisher von mir als Werkstatt genutzte Gartenhaus weichen.
Für die Fräse ist im Haus kein ausreichender Platz vorhanden. Also wird sie nun endgültig zum Verkauf angeboten (und bei Nicht-Verkauf zerlegt und eingemottet).
Die Fräse ist seit nunmehr einem Jahr in Betrieb und die von mir bearbeiteten Werkstücke haben noch immer locker auf die halbe verfügbare Arbeitsfläche gepaßt - und das wird auch in Zukunft so bleiben. Ersetzt werden soll die "Basic Line" durch eine wesentlich kleinere Fräse mit einem Arbeitsbereich in der Grösse einer Stepcraft 420.
Also stelle ich die Fräse mit folgender Ausstattung zum Verkauf:
FRÄSE
- Fräse selbst (Basic Line 0605 mit verbautem Performance Kit)
- 43mm-Spindelaufnahme (Bohrungen für 80mm-Spindelaufnahme vorhanden)
- 3x Leadshine Hybrid-Servo-Motoren 2 Nm (Closed Loop)
- 3x Leadshine Hybrid-Servo- Endstufen ES-D508 (Closed Loop)
- 21mm Siebdruckplatte 884mm x 538mm
Bild 1
STEUERUNG
- selbstgebaute Steuerung im Sorotec-Gehäuse PRO2
- Interface: Arduino-Klemmen-Adapter von EstlCam mit aufgestecktem Arduino
- 3x mech. Referenzschalter
- noch weitere 5 freie Eingänge für Notstop, WZL etc.
- Schaltnetzteil 48V, 320W, 6,7A
Bild 2
SONSTIGES
- die Fräse ist sofort verfügbar
- nur Abholung, kein Versand (Achtung: über 60 kg schwer, mind. 2 Personen notwendig)
- auf Wunsch zerlege ich sie zur Abholung auch sofort teilweise/komplett
- für weitere Informationen bitte gültige email-Adresse per PN senden