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Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale
#11
ei gude,

Also ich habe jetzt mal den Test gemacht.

Ich habe Nuten 60 mm Lang und 9 mm tief bei diesen Einstellungen (3 Durchgänge) gefräst.

   

Die Breite der fertig gefrästen Nut hat zwischen 1,77 - 1,84 mm.
Ein 1.9 mm Bohrer geht stramm rein, ein 2 mm Bohrer nicht.

Die Fräskannten sind glatt und keine Absätze sichtbar, bei beiden Nuten nicht.
Wo bei, bei dem zweiten Durchgang der zweiten Nut der Fräser abgebrochen ist.

Teststück, war das Reststück von den CFK Messerschalen.

Da habe ich mir dann auch noch mal die Kanten angeschaut. die hatte ich mit F(xy) 400 mm/min - 7mm/sec - Z+ 2 mm gefräst.
Die sehen zum Teil so aus als wären sie schräg und nicht gerade.
Deutet das darauf hin, das es zu viel/ schnell für den Fräser war. ????

Hier mal 2 Bilder, von untern Fotografiert.

   

   

Vielen Dank und Gruß
Ferdi
Fräse: Sorotec CL-0605, Spindel: HF-Spindel 2,2kw, CAD: Microstation V8i, CAM: Estlcam 11.2xx. / EdingCNC
Zubehör: 3D-Finder / 3D-Messtaster, Längensensor, FogBuster, EdingCNC Handrad, Wasserbecken.

3D-Drucker: Geetech Alu Prusa i3, 2040 MGN12 (Eigenbau).

(Etwaige Rechtschreibfehler sind als Special Effekts der Tastatur anzusehen. Wink  )
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#12
Da hast du ja den Grund warum deine Maße nicht stimmen gefunden, wenn du jetzt noch den Fräserdurchmesser in Estlcam änderst, sollten die Maßhaltigkeit auch besser werden. Wink


Diamantfräser haben nicht die beste Spanabfuhr, das kann gerade in der Vollnut zu Problemen führen. Da musst du einen Kompromiss zwischen Vorschub und Eintauchtiefe finden.

Mit CFK habe ich noch nicht viel gearbeitet. GFK z.B. bearbeitet ein bekannter von mir mit einem 2mm Diamantfräser bei 20000 1/min, F 7mm/sek bei Z+ 1,5mm in der vollen Nut. Kannst du ja vielleicht mal Testen.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc V4,  Ender 3,

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#13
ei gude,

wollte mich zwischenzeitlich mal wieder bei euch Melden.

Bei dem Thema gibt es Aktuell nichts neues, erst habe ich mal alle Lager meiner Fräse nachgestellt und alles wieder neu ein gemessen 
und dann kämpfe ich im Moment mit Estlcam.

Bin ja noch in der Lernphase.  Big Grin

Ich Melde mich auf jeden Fall und Uwe, vielen Dank für die Einstellwerte, werde sie Testen.

Vielen Dank und Gruß
Ferdi
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(Etwaige Rechtschreibfehler sind als Special Effekts der Tastatur anzusehen. Wink  )
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#14
ei gude,

da bin ich wieder, musste mal etwas Abstand zu dem Thema gewinnen und habe mal was anderes gemacht,
in der Hoffnung das ich eine neue Sichtweise, Idee bekomme, was ich noch Testen könnte.

Also Aktueller Stand ist der:

Alle Achsen kontrolliert und so weit möglich, bis in den Hundertstel Bereich mit der Messuhr Eingestellt.
Die Kressfräse von der Steuerung abgezogen, wird jetzt von mir Manuell angeschaltet.
19V, 4,5A Stecker Netzteil nach Rücksprache mit GoCNC gegen ein MW 24V/16A Netzteil ausgetauscht.

Warum habe ich das gemacht.
Ich wollte die Steuerung Entlasten und Fehlerquellen Ausschließen.

Dann habe ich mir einen Stifthalter gedruckt und Zeichne Aktuell auf Papier
und konnte folgendes Feststellen.

Die Probleme, Mehrfach die Null Position Fahren und Lande immer mit Versatz ist weg.
Wenn ich ein Teil Fräse und das Null auf der Ecke oder in der Bohrung liegt.
Ist immer das Gleiche, also es findet kein Versatz Statt.

Sobald ich die Zeichnung in Estelcam Vertikal Spiegle, habe ich einen Versatzt beim Fräsen.

Wenn ich beide Zeichnungen über "Datei, Hinzufügen" in Estlcam Übereinander lege, habe ich auch keinen Versatz.
Ich hab das ganze auch schon im CAD Überprüft, die Zeichnung ist IO.

Ich weiß nur nicht, was mir in die Suppe Spuckt, die Fräse oder Estlcam, oder vielleicht ich selber.
Ich bin im Moment echt Ratlos.

Hier mal zwei Bilder um vielleicht besser zu verstehen was ich meine.

Hier meine Stifthalter, Natürlich ist das nicht 100%, da der Stift etwa 2 zehntel Luft hat,
Aber zum Testen langt es ja.
   

und hier mal einer der letzten Drucke.
   

Die Zeichenplatte wurde dabei nicht umgespannt,
es wurde in Estlcam nur die Zeichnung Vertikal gespiegelt und über die Bohrung Zentriert.

Ich werde Heute noch mal eine andere Fräs Reihenfolge versuchen, vielleicht klappt das ja dann Besser.
So langsam fällt mir nichts mehr ein, was es sein könnte.

Vielleicht was ganz einfaches, das man vor Lauter Wald die Bäume nicht sieht.

Ich sag schon mal Danke.

Lieben Gruß
Ferdi

PS, was mir gerade kommt, ich könnte ja vielleicht mal den G-Code beider Fräsdateien Vergleichen, vielleicht stelle ich da was fest.
Denn eigentlich sollte der ja gleich sein. Somit könnte ich ausschließen, ob es die Fräse oder Estlcam ist.
oder habe ich da wieder einen Knoten in meinen Hirnwindungen.
Fräse: Sorotec CL-0605, Spindel: HF-Spindel 2,2kw, CAD: Microstation V8i, CAM: Estlcam 11.2xx. / EdingCNC
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#15
Moin,

wenn ich mir die Stiftzeichnung so ansehe, hast du ganz andere Probleme. Die Kreise sind Eier und das deutet auf nicht kompensiertes Umkehrspiel hin. Wobei ich auch noch vermute, das du massive Schrittverluste hast.
sswjs, aka Jens

PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
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#16
Hi,

ich bin bestimmt nicht derjenige der Dir mit der Maschine helfen kann will aber trotzdem meinen Eindruck der "gezeichneten" Zeichnung mitteilen.

Für mich sieht das eindeutig skaliert aus. Referenz Mitte große Bohrung würde diesen Effekt verursachen. Achte mal im G-code darauf .....  Huh
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#17
ei gude,

(02.05.2019, 07:52)sswjs schrieb: Moin,

wenn ich mir die Stiftzeichnung so ansehe, hast du ganz andere Probleme. Die Kreise sind Eier und das deutet auf nicht kompensiertes Umkehrspiel hin. Wobei ich auch noch vermute, das du massive Schrittverluste hast.


Also die Ovalen Löcher kommen durch die Luft in der Stift Halterung, da ich die recht einfach mal so aus der Hüfte geschossen haben.
Der Stift brauch ja etwas Luft, damit der Gummi seine Arbeit machen kann.
Wenn ich ein Loch mit einem 3er Fräser Fräse z.b. 10mm, ist es auch 10mm und Rund.

Was das Umkehrspiel angeht muss ich mal schauen, wie ich das noch mal raus finde.
Schrittverlusste konnte ich jetzt mit dem neuen Netzteil keine mehr feststellen.

Ich habe ja auch nicht das Problem, das die Teile nicht Masshalting sind.
Sondern das Problem, das wenn ich das Teil Spiegle eine Versatz bekomme.

Wenn ich die Halbschale nur von einer Seite Bearbeite, passt die wie die Faust aufs Auge.
Nur wenn ich auf der Oberseite die Sacklöcher machen möchte, habe ich diesen Versatz.
Und aus meinen Test schlisse ich, das es nicht am Umspannen liegt.
Da ich für den Test nichts umgespannt haben.

(02.05.2019, 07:57)Worldhusky schrieb: Für mich sieht das eindeutig skaliert aus. Referenz Mitte große Bohrung würde diesen Effekt verursachen. Achte mal im G-code darauf .....  Huh

Danke für den Hinweis, ich schau mal was ich im G-Code so alles finde.

Ich Danke euch beide für die Unterstützung.

ToDo: Umkehrspiel und G-Code Prüfen.

Gruß
Ferdi

ei gude,

also Umkehrspiel je Achse 5 mal gemessen.

Der Fahrweg der Achsen war 20mm

Gemessen mit Digital Schieblehre:

X: 19,92
Y: 20,00
Z: 19,97

Jetzt muss ich mal schauen, wie ich den G-Code der Fräsdatei Exportiert bekomme

Gruß
Ferdi
Fräse: Sorotec CL-0605, Spindel: HF-Spindel 2,2kw, CAD: Microstation V8i, CAM: Estlcam 11.2xx. / EdingCNC
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(Etwaige Rechtschreibfehler sind als Special Effekts der Tastatur anzusehen. Wink  )
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#18
Moin,

(02.05.2019, 08:21)Papa_Merz schrieb: Jetzt muss ich mal schauen, wie ich den G-Code der Fräsdatei Exportiert bekomme
Musst du nicht, einfach mit einen Editor, wie Notepad, öffenen und den Text kopieren.

Code:
%
(Projekt Vertikalbohrung)
(Erstellt mit Estlcam Version 11 Build 11,108)
(Umgearbeitet von: mir)
(Laufzeit ca. 00:01:16 Stunden)

(Benoetigte Werkzeuge:)
(Horizontalbohraufnahme)
(Bohrer 6,0mm)

(Bohrungen: 10)
(Tiefe: 15mm)
(Abstand: 40mm)

G90
T1 M06 S29000
M03
M08

(Sicherheitsabstand Werkstück)
G00 X-5.0000
(Auf Bohrebene)
G00 Z8.0000

(Bohrung 1)
G00 Y20.0000
L1
(Bohrung 2)
L2
L1
(Bohrung 3)
L2
L1
(Bohrung 4)
L2
L1
(Borung 5)
L2
L1
(Bohrung 6)
L2
L1
(Bohrung 7)
L2
L1
(Bohrung 8)
L2
L1
(Bohrung 9)
L2
L1
(Bohrung 10)
L2
L1

M05
M09
M30


G98 L1
G00 X-0.5000
G01 X5.0000 F5.000 S29000
G00 X-0.5000
G00 X4.5000
G01 X10.0000
G00 X-0.5000
G00 X9.5000
G01 X15.0000
G00 X-5.0000
G98 L0

G98 L2
G91
G00 Y40.0000
G90
G98 L0
Ist halt lesbarer Text.
sswjs, aka Jens

PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
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#19
ei gude,

also die .e10 Datei geht nicht aufmachen, bei mir sehe ich nur im Editor.

"
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3$~B“ ýë§L?b¼¢ÿ•~díi)½wž¥«
Ÿ/ô´¶•
"
Und in der CNC Steuerung, auf der Rechen Seite den G-Code bekomme ich nicht Markiert zum Kopieren. 

Oder mach ich da was falsch ???

Danke und Gruß
Ferdi
Fräse: Sorotec CL-0605, Spindel: HF-Spindel 2,2kw, CAD: Microstation V8i, CAM: Estlcam 11.2xx. / EdingCNC
Zubehör: 3D-Finder / 3D-Messtaster, Längensensor, FogBuster, EdingCNC Handrad, Wasserbecken.

3D-Drucker: Geetech Alu Prusa i3, 2040 MGN12 (Eigenbau).

(Etwaige Rechtschreibfehler sind als Special Effekts der Tastatur anzusehen. Wink  )
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#20
Moin,

die .e10-Datei ist kein G-Code. Der befindet sich in der .din-Datei.

So, ich hab jetzt auch mal meine Variante probiert, bzw. fotografiert.

Fangen wir mal an.

G-Code Datei 1:
Code:
%
(Projekt Passerprobe)
(Erstellt mit Estlcam Version 11 Build 11,109)
(Laufzeit ca. 00:00:28 Stunden)

(Benoetigte Werkzeuge:)
(Fraeser 3,0mm)

G90
T2 M06 S24000
M03
M08
G00 Z-5.0000


(Nr. 1: Ausschnitt 1)
G00 X-0.3333 Y-1.4601
G00 Z-0.5000
G01 Z5.0000 F10.000 S24000
G01 X-0.4946 Y-1.4136 F20.000
G01 X-0.6352 Y-1.3554
G01 X-0.6498 Y-1.3493
G02 X-1.4976 Y0.0000 I0.6544 J1.3522
G01 X-1.4882 Y0.1677
G02 X1.4882 Y-0.1677 I1.4882 J-0.1677
G02 X-0.3333 Y-1.4601 I-1.4882 J0.1677
G01 Z10.0000 F10.000
G01 X-0.4946 Y-1.4136 F20.000
G01 X-0.6352 Y-1.3554
G01 X-0.6498 Y-1.3493
G02 X-1.4976 Y0.0000 I0.6544 J1.3522
G01 X-1.4882 Y0.1677
G02 X1.4882 Y-0.1677 I1.4882 J-0.1677
G02 X-0.3333 Y-1.4601 I-1.4882 J0.1677
G00 Z-5.0000


(Nr. 2: Ausschnitt 4)
G00 X22.6485 Y21.1647 Z-5.0000
G00 Z-0.5000
G01 Z3.0000 F10.000
G02 X22.8543 Y28.9541 I2.3515 J3.8353 F20.000
G02 X29.4972 Y24.8812 I2.1457 J-3.9541
G02 X22.6485 Y21.1647 I-4.4972 J0.1188
G00 Z-5.0000


(Nr. 3: Ausschnitt 2)
G00 X24.2747 Y23.6877 Z-5.0000
G00 Z-0.5000
G01 Z5.0000 F10.000
G02 X24.2261 Y26.2843 I0.7253 J1.3123 F20.000
G02 X26.4991 Y25.0280 I0.7739 J-1.2843
G02 X24.2747 Y23.6877 I-1.4991 J-0.0280
G01 Z10.0000 F10.000
G02 X24.2261 Y26.2843 I0.7253 J1.3123 F20.000
G02 X26.4991 Y25.0280 I0.7739 J-1.2843
G02 X24.2747 Y23.6877 I-1.4991 J-0.0280
G00 Z-5.0000


(Nr. 4: Ausschnitt 3)
G00 X48.6877 Y-0.7253 Z-5.0000
G00 Z-0.5000
G01 Z5.0000 F10.000
G02 X50.0280 Y1.4991 I1.3123 J0.7253 F20.000
G02 X51.2843 Y-0.7739 I-0.0280 J-1.4991
G02 X48.6877 Y-0.7253 I-1.2843 J0.7739
G01 Z10.0000 F10.000
G02 X50.0280 Y1.4991 I1.3123 J0.7253 F20.000
G02 X51.2843 Y-0.7739 I-0.0280 J-1.4991
G02 X48.6877 Y-0.7253 I-1.2843 J0.7739
G00 Z-5.0000


(Nr. 5: Teil 1)
G00 X-0.3924 Y-26.2195 Z-5.0000
G00 Z-0.5000
G01 Z3.0000 F10.000
G03 X60.4029 Y-8.8807 I25.3924 J26.2195 F20.000
G03 X14.9895 Y35.1002 I-35.4029 J8.8807
G03 X-0.3924 Y-26.2195 I10.0105 J-35.1002
G00 Z-5.0000

M05
M09
M30

In WinPC-NC sieht das so aus:
   

Werkstück aufgespannt:
   

und ein anderes gefräst:
   

Passerstifte eingeschraubt:
   

und umgespannt:
   

Passerstifte entfernen und gespiegelte Datei laden:

Code:
(Projekt Passerprobe gesp)
(Erstellt mit Estlcam Version 11 Build 11,109)
(Laufzeit ca. 00:00:17 Stunden)

(Benoetigte Werkzeuge:)
(Fraeser 3,0mm)

G90
T2 M06 S24000
M03
M08
G00 Z-5.0000


(Nr. 1: Ausschnitt 4)
G00 X22.3565 Y-21.3598
G00 Z-0.5000
G01 Z3.0000 F10.000 S24000
G02 X29.4743 Y-24.5308 I2.6435 J-3.6402 F20.000
G02 X23.1692 Y-29.1094 I-4.4743 J-0.4692
G02 X22.3565 Y-21.3598 I1.8308 J4.1094
G00 Z-5.0000


(Nr. 2: Teil 1)
G00 X-1.2195 Y25.3924 Z-5.0000
G00 Z-0.5000
G01 Z3.0000 F10.000
G03 X16.1193 Y-35.4029 I26.2195 J-25.3924 F20.000
G03 X60.1002 Y10.0105 I8.8807 J35.4029
G03 X-1.2195 Y25.3924 I-35.1002 J-10.0105
G00 Z-5.0000

M05
M09
M30


sieht dann so aus:
   

jetzt noch fräsen:
   

und hier das Ergebnis:
   

ich hab die Späne extra nicht entfernt, damit man sieht, daß es doch recht genau passt.

Fazit: Auch auf einer Billigfräse sind beidseitige Fräsungen möglich, wenn man die richtige Technik anwendet.
Nullpunkt in eine Durchbohrung und zwei Passerbohrungen. Mann muss das nicht wie hier ins Werkstück setzen, aber man braucht bei der Technik 2 Passer.

Auch könnte man Schablone verwenden, die muss man aber auch mit 2 Passern aufsetzen. Und das geht auch genau, wenn man die Passerstifte mir Hilfe der Frässpindel setzt.


Du solltest das mal genau so, wie ich das hier gezeigt hab, probieren. Der G-Code ist extra für dich dabei.

Passt das Loch nicht, ist etwas an deiner Maschine faul.
sswjs, aka Jens

PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
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