Probleme nach Umstieg von WinPC-NC Eco V2.5/40 auf USB V3.01/25

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Was ich dir noch empfehlen kann, ist das freifahren der Referenzposition auf 1mm/s zu reduzieren. Macht Zeitlich kaum unterscheide doch es erhört die Genauigkeit.

Ideal ist es, wenn du Rollenschalter verwendest, die beim anfahren überlaufen werden können. Diese kannst du, bei korrekter Montage, mit einer höheren Geschwindigkeit (Eilgang) anfahren und die Maschine läuft nicht in die Endlage.

Ich habe die Maschine ja ohne Vorkenntnisse übernommen, so wurden auch die Einstellungen vom Vorgänger beibehalten.
Gerne nehme ich Deine Empfehlung an und stelle das Freifahren auf 1mm/s um.

Als Refenzschalter sind sogar Rollenschalter verbaut.


@Alpenkreuzer:
die speziellen USB-Treiber von der Lewetz-Seite habe ich installiert,
ich bin davon ausgegangen, wenn eine Software auf einer CD kommt,
dass da auch die notwendigen Treiber drauf sind.
Werde das morgen mal prüfen und die speziellen Treiber noch installieren falls notwendig.
Auch die Auflösung werde ich dann morgen posten.

Seit ich den die Zunge des Referenzschalters etwas gebogen habe,
hatte ich nur noch ein Mal das Problem mit dem Hängenbleiben auf der X-Achse.
Das heisst die Maschine machte einwandfrei die Referenzfahrt und eilt dann direkt zum angegebenen Nullpunkt.

Auch hat heute zu ersten Mal dann die automatische Vermessung geklappt.
Ich werde morgen aber nochmal mit der alten Version diesen Test machen.

[NoPlease]

@Alpenkreuzer:
die speziellen USB-Treiber von der Lewetz-Seite habe ich nicht installiert,
ich bin davon ausgegangen, wenn eine Software auf einer CD kommt,
dass da auch die notwendigen Treiber drauf sind.
Werde das morgen mal prüfen und die speziellen Treiber noch installieren falls notwendig.
Auch die Auflösung werde ich dann morgen posten.

So die Treiber waren auf der CD mit drauf und ich hatte sie auch mit installiert.

Die Auflösung ist bei mir 1400x1050.




@ubo:
Das Freifahren hatte ich auf 1mm/s herabgesetzt und getestet, allerdings habe ich dann den Mittelweg gewählt.
Ich habe nun den Wert 3mm/s eingetragen.

Desweiteren habe ich den ersten Nullpunkt nun mit XYZ=0 stehen,
somit bleibt die Maschine nun nach der Referenzfahrt auch gleich stehen.
Dies ändert allerdings nichts daran dass die Maschine teilweise hängen bleibt,
aber ich glaube ich habe heute Abend evtl. den Fehler gefunden.

Eine Madenschrauben am Zahnrädchen des Riemenantriebs war etwas lose.
So ein Problem hatte ich letztens auch schon mal mit der Z-Achse gehabt und hatte den Schrittmotor in Verdacht.


Kurioserweise traten die Störungen immer nur auf wenn ich die V3 nutzte,
heute im Laufe des Tages häufte sich dann der Fehler und trat dann auch bei der V2.50 auf.

Ich hatte mich schon gewundert warum es bei den Anderen funktioniert nur bei mir mal wieder nicht.
Mal schauen wie es nun weitergeht, nun ist ja Land in Sicht.

[ubo]

Dieses blockieren ist meistens ein mechanisches Problem, lose Madenschrauben, defekter Zahnriemen, schlechte Ausrichtung (gerade bei zwei Antriebsspindeln) usw.

Das es allerdings nur mit der V3 aufgetreten ist, das ist allerdings seltsam. Doch so langsam werden deine Fehler ja eingekreist.

[gquadrat]

Schön, dass es mich nicht nur alleine trifft...

Na ja, auch ich hatte an meiner Vorgängerfräse (SOLIDIS) unerklärliche Probleme auf der Z-Achse. Und da man als "Hobbyist" kaum jemand hat zum Nachfragen, auch nicht zur qualifizierten Fehlersuche, steht man ganz schnell ziemlich allein im Wald.
Die Klauenkupplung auf der Spindel hatte sich ganz ganz geringfügig gelöst und da diese Achse völlig zugebaut ist, ist diese Fehlerquelle erst nach dem totalen Auseinanderschrauben zu bemerken. Da die SOLIDIS aus Holz ist, schraubt man die aber nicht einfach auseinander.
Man denkt an Schrittverluste, Störeinstrahlung, unbekannte Aliens u.v.a., vorallem, wenn diese Höhenänderungen ja völlig sporadisch und unkontrollierbar auftreten. Ohne Bezug auf das Material, den Fräsdurchmesser, einfach gar nichts.
Und dabei hatte ich doch die Maschine selbst ausgesägt und sorgfältig zusammengebaut!...

Eine kleine Senkung auf der Welle in die die Madenschraube greifen kann, beseitigt allen Kummer!

Aber erst einmal soweit kommen, da vergeht schon einige Zeit. Und viel sinnlos zerspantes Material...

Aber wir haben ja jetzt Ubo und die Community von CNC für Hobbyanwender.

Da wird vieles leichter
meint Gert

[alpenkreuzer]

Moin @noplease,

ja, das "lockere Madenschräubchen" am Riemen-Antrieb ist für Stepcraft-Besitzer nichts unbekanntes - allerdings nur an der langen Y-Achse.

Grundsätzlich sind Madenschrauben zum Befestigen auf Rundwellen nicht sonderlich "griffig", aber leider selten durch besseres ersetzbar - wie @Gert schon schrieb: eine Abflachung der Welle, auf die die Madenschraube aufsetzen kann, ist schon ´mal die halbe Miete ...

In eine gebrauchte, zudem ältere Maschine muß man sich halt erst einarbeiten. Ich denke, Du bist auf dem besten Weg und hast in Kürze alles im Griff - zumindest wünsche ich Dir das!

Guß Michael

[NoPlease]

Hallo,

das stimmt, das man als "Hobbyist" kaum jemanden zum Nachfragen hat. Gut dass es dieses Forum gibt.

Ich habe heute das Zahnrad von der Welle genommen und die Madenschraubbe gegen eine M3er Zylinderkopf-Schraube
getauscht. Diese habe ich dann auch mit Loctite 243 gesichert damit dies nicht wieder vorkommt.

Die Kugelumlaufspindel der X-Achse, auf der das Zahnrad sitzt, hat auch eine Bohrung in die sich die 3er Schraube hineinsetzen kann. Das Problem war anscheinend wirklich nur dass sich die Schraube etwas gelockert hatte.

Ich werde es beobachten und hoffe dass es nun weiter einwandfrei funktioniert.



Der heutige Fräsjob mit 4 Werkzeugwechseln und automatischer Vermessung verlief zumindest schon mal positiv.

   

[gquadrat]

Fein siehts aus!
Nun mach mal soetwas mit der (Hand-)Bohrmaschine und vielleicht Einschlagzahlen.
Sorry, war´n Scherz...
Nur die Anordnung der Ziffern ist bei dir vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig
Grüßele vom Gert

[NoPlease]

Hallo Gert,

die Ziffern sind die Positionsnummern der Werkzeugliste in EstlCAM und in WinPC-NC

   

Die Anordnung ist entsprechend ihrer Schaftdurchmessser über der jeweiligen Spannzange.
Also die 3,175er Fräser über der 3,175er Spannzange usw.

Aber wie heisst es so schön.

Und ist das Werk auch gut gelungen,
bestimmt verträgt es Änderungen.