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Aber Vorsicht mit deinen alten Programmen, die werden nicht mehr korrekt laufen.
Ich habe meine alten Programme in einen separaten Ordner gepackt und wenn ich eines davon verwende, wechsele ich in WinPcNc auf mein Profil für alte Programme.
Alternativ könnte man natürlich auch den Haken für "Z-Koordinaten invertieren" wieder entfernen, nur mir ist die Gefahr zu groß, das ich vergesse ihn wieder zu setzen.
Gruß Uwe
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Hallo Uwe
Da ich noch nicht so viel Programme habe, so ca. 3 habe ich die neu gespeichert, mit der neuen Einstellung.
Gruß Mario
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Stimmt, bei 3 Programmen würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen.
Bei mir müsste ich an die 3 noch zwei Nullen machen und ob das dann reicht, da bin ich mir nicht wirklich sicher.
Gruß Uwe
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Moin,
ich gestehe: bis zu meinem momentanen Fräsprojekt hatte es sich als nicht notwendig erwiesen, von der Möglichkeit der automatischen Vermessung (in WinPCNC) Gebrauch zu machen.
Nun aber schon.
Also habe ich mich heute damit beschäftigt. Dank der Beiträge von @Ubo gelang es auch "relativ" zügig, die automatische Vermessung zu realisieren. Allerdings sind mir dabei zwei Dinge aufgefallen:
- ich empfinde es als kleines Manko, daß der WZLS NICHT an seiner definierten Stelle stehen bleiben kann, sondern daß er zur Bestimmung des Z-Werkstück-Nullpunktes auf dieses gestellt, also bewegt werden muß. Oder habe ich da irgendetwas nicht verstanden/übersehen?
- bei meinen Versuchen - an einem Styroporblock!!! - stellte ich beim Abarbeiten der Übungsdatei von @Ubo fest, daß der Fräser (hier ein abgebrochener Fräser) NICHT auf dem vorher gemessenen Nullpunkt zu fräsen begann, sondern erst etwa 1-2mm eintauchte. Inzwischen habe ich im Handbuch nachgelesen und vermute, daß daran das im Parameter "Eintauchtiefe" vordefinierte Maß noch addiert wird. Wenn ich morgen wieder an meine Fräse gehe, werde ich die Eintauchtiefe auf "Null" stellen, mal sehen, ob´s hilft.
Einen entsprechenden Hinweis darauf habe ich leider bei den Beiträgen in diesem thread vermisst - oder habe ich ... (s.o.)?
Wenn die automatische Vermessung dann ohne diese kleinen Fehler mal funktioniert: bei meinem augenblicklichen Projekt eine echte Erleichterung, da ich bei fast jedem Fräsabschnitt mit 3 verschiedenen Fräserstärken arbeiten muß.
Gruß Michael
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Hallo Michael,
du schreibst:
- ich empfinde es als kleines Manko, daß der WZLS NICHT an seiner definierten Stelle stehen bleiben kann, sondern daß er zur Bestimmung des Z-Werkstück-Nullpunktes auf dieses gestellt, also bewegt werden muß. Oder habe ich da irgendetwas nicht verstanden/übersehen?
Du musst ja den Nullpunkt der Werkstückoberfläche bestimmen und das geht für mich am einfachsten mit dem WZLS. Wenn du ihn allerdings nicht bewegen möchtest kannst du den Nullpunkt Z natürlich mit der Papiermethode ermitteln.
- bei meinen Versuchen - an einem Styroporblock!!! - stellte ich beim Abarbeiten der Übungsdatei von @Ubo fest, daß der Fräser (hier ein abgebrochener Fräser) NICHT auf dem vorher gemessenen Nullpunkt zu fräsen begann, sondern erst etwa 1-2mm eintauchte.
Der Fräser wir 2mm herunter gefahren, hatte ich kurz über der Datei auch erwähnt. Wenn du das nicht möchtest, dann kannst du die abgehangene Testdatei nutzen, dann wird der Fräser 0,5mm über Z Null fahren. Die Eintauchtiefe sollte damit nichts zu tun haben.
Ich hoffe dein zweiter Versuch klappt jetzt so wie du es erwartest.
testdatei.zip (Größe: 351 Bytes / Downloads: 12)
Gruß Uwe
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Hallo Uwe,
so schlimm ist es nun auch nicht, daß man den WZLS nicht auf seinem "Vermessungsplatz" belassen kann - ist mir halt nur aufgefallen, weil ich gehofft hatte, das Teil festschrauben zu können, damit es nicht mehr "herumfliegt" ... Die automatische Vermessung ist ja trotzdem eine Riesen-Vereinfachung.
Das mit dem "2mm-eintauchen" hatte ich im ersten Moment nicht mit Deiner Datei in Verbindung gebracht; gehörte auch ein bißchen Konzentration dazu, das Prozedere auf Anhieb zu verstehen und zum Laufen zu bringen.
Werde morgen Deine zweite Datei sozusagen als "Backup" ebenfalls laden und den Fräsvorgang genau beobachten. Werde alternativ auch mit den Einstechtiefen experimentieren, denke aber ebenfalls, daß die in Bezug auf das automatische Vermessen wohl keine Rolle spielen.
Gruß Michael
PS: Ein genauer Blick auf Deinen G-Code hätte meine Frage erübrigt, aber diesen "genauen Blick" habe ich eben erst getan ...
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Moin,
(03.12.2017, 23:31)alpenkreuzer schrieb: so schlimm ist es nun auch nicht, daß man den WZLS nicht auf seinem "Vermessungsplatz" belassen kann ... Doch, das kannst du wenn du dir einen zweiten besorgst. Da die Längentaster Öffner sind, musst du nur beide in Reihe schalten.
Einen schraubst du fest und den anderen benutzt du zum Nullpunkt festlegen.
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Die Idee ist nicht schlecht, du musst nur dafür sorgen das der Schaltpunkt auf der gleichen Höhe liegt.
Ich bevorzuge diese Lösung, fest verschraubt aber trotzdem flexibel.
Gruß Uwe
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Tja, was soll ich sagen?
Gestern im Probebetrieb funktionierte die automatische Vermessung einwandfrei - bis auf den belanglosen Umstand, daß ich mich über die Eintauchtiefe von 2mm in @Ubos Programm "beschwert" habe ...
Heute morgen ging gar nichts! Die Z-Nullpunkt-Bestimmung des Werkstücks mit dem WZLS funktionierte bei keinem Versuch: Der WZLS schaltete nicht nzw. das Programm übernahm den Schaltpunkt nicht und die Spindel wollte mit dem - glücklicherweise nicht stramm fixierten Fräser - immer weiter bis auf denMaschinen-Z-Nullpunkt. Was natürlich nicht ging, da die Opferplatte dem entgegen stand. Habe es bestimmt ein Dutzend mal versucht: immer das gleiche Ergebnis.
Zur Kontrolle: mein "normales" Profil OHNE aktivierte Längenmessung funktioniert mit demselben WZLS wie gewohnt einwandfrei.
Wat nu?
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Alles ausschalten und neu starten, wirkt manchmal Wunder und keiner weiß genau warum.
Gruß Uwe
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