17.01.2020, 21:44
Moin,
viel getan an meiner "Neuen" hat sich leider in den letzten Wochen nichts. Erst gab´s das "Fest der Feste", dann viel (teilweise überflüssigen) Besuch, dann Neujahr und Aufräumen und dann ... sollte es endlich losgehen. Ging aber nicht.
Grund: die neue "Kleine", von Geburt aus Alu-Fräse soll genau, also im Bereich von 0,01-0,03mm (maximal) arbeiten. Dazu muß sie penibel ausgerichtet werden und dazu braucht man eine absolut plane und ziemlich exakt im Wasser liegende (Referenz-)Ebene. Die hatte ich nun leider nicht. Zum Bau meiner ersten Karla wurden extra neue Arbeitstische mit dicken verleimten Arbeitsplatten aus Buchen gekauft. Die waren - damals - eben, zumindest so eben, wie man es im Hobbybereich mit vertretbarem Aufwand darstellen kann.
Jetzt, nach knapp 5 Jahren, allerdings nicht mehr. Der Boden des Gartenhauses hatte sich inzwischen leicht gesenkt und die Arbeitsplatte, auf der schon zwei recht schwere Fräsen gestanden haben, hing zur Mitte durch. Absehbar, daß eine genaue Fräse unter diesen Umständen nicht einzumessen war.
Leider hatte der speziell für eine Fräse angeschaffte kurze Arbeitstisch nur Beine aus quadratischen Stahlrohren ohne Stellfüße zum Schrauben. Ich hatte zwar noch einige unbenutzte Stellfüße, nur: die waren zu gross für den Querschnitt der Tischbeine.
Also mußten neue her. In der Grösse gab es - nach einer relativ oberflächlichen Suche - keine und es war Selbsthilfe angesagt. Zu verwenden waren nur die in der Bodenplatte eingelassenen Gewindestangen.
In Ermangelung von Alu in der gewünschten Stärke habe ich die Stellfüße im CAD konstruiert und aus zwei Aluteilen unbekannter Qualität in 8mm Stärke auf meiner schon etwas betagten Stepcraft ausgefräst. Die Steppi tat sich damit recht schwer und lieferte auch keine überragende Qualität, war auch sonderlich genau, aber für den gedachten Zweck ausreichend.
Nach Fertigstellung der Alu-Füße (die mich nicht sonderlich "anmachten"), suchte ich in meiner Kruschtel-Ecke nach genügend starkem (dickem) Material, um einteilige Füße herstellen zu können. Es fand sich noch eine schon vor langer Zeit plangefräste Hart-Kunststoffplatte (Ureol oder ähnliches) mit 17,5mm Stärke, aus der ich dann vier Stellfüße fräste, die auch sofort ohne Wackeln paßten und viel besser aussahen. Darauf steht nun mein Arbeitstisch und gibt nach gründlicher Justierung eine ziemlich perfekte plane Referenzfläche ab ...
wird fortgesetzt
... Fortsetzung
So, der Tisch steht jetzt, nun kann´s an den Aufbau der Fräse gehen; der Grundrahmen ist - bis auf die Querprofile - zusammengebaut aber noch nicht ausgerichtet (ich brauchte Platz auf meiner Ablagefläche).
Gruß Michael
viel getan an meiner "Neuen" hat sich leider in den letzten Wochen nichts. Erst gab´s das "Fest der Feste", dann viel (teilweise überflüssigen) Besuch, dann Neujahr und Aufräumen und dann ... sollte es endlich losgehen. Ging aber nicht.
Grund: die neue "Kleine", von Geburt aus Alu-Fräse soll genau, also im Bereich von 0,01-0,03mm (maximal) arbeiten. Dazu muß sie penibel ausgerichtet werden und dazu braucht man eine absolut plane und ziemlich exakt im Wasser liegende (Referenz-)Ebene. Die hatte ich nun leider nicht. Zum Bau meiner ersten Karla wurden extra neue Arbeitstische mit dicken verleimten Arbeitsplatten aus Buchen gekauft. Die waren - damals - eben, zumindest so eben, wie man es im Hobbybereich mit vertretbarem Aufwand darstellen kann.
Jetzt, nach knapp 5 Jahren, allerdings nicht mehr. Der Boden des Gartenhauses hatte sich inzwischen leicht gesenkt und die Arbeitsplatte, auf der schon zwei recht schwere Fräsen gestanden haben, hing zur Mitte durch. Absehbar, daß eine genaue Fräse unter diesen Umständen nicht einzumessen war.
Leider hatte der speziell für eine Fräse angeschaffte kurze Arbeitstisch nur Beine aus quadratischen Stahlrohren ohne Stellfüße zum Schrauben. Ich hatte zwar noch einige unbenutzte Stellfüße, nur: die waren zu gross für den Querschnitt der Tischbeine.
Also mußten neue her. In der Grösse gab es - nach einer relativ oberflächlichen Suche - keine und es war Selbsthilfe angesagt. Zu verwenden waren nur die in der Bodenplatte eingelassenen Gewindestangen.
In Ermangelung von Alu in der gewünschten Stärke habe ich die Stellfüße im CAD konstruiert und aus zwei Aluteilen unbekannter Qualität in 8mm Stärke auf meiner schon etwas betagten Stepcraft ausgefräst. Die Steppi tat sich damit recht schwer und lieferte auch keine überragende Qualität, war auch sonderlich genau, aber für den gedachten Zweck ausreichend.
Nach Fertigstellung der Alu-Füße (die mich nicht sonderlich "anmachten"), suchte ich in meiner Kruschtel-Ecke nach genügend starkem (dickem) Material, um einteilige Füße herstellen zu können. Es fand sich noch eine schon vor langer Zeit plangefräste Hart-Kunststoffplatte (Ureol oder ähnliches) mit 17,5mm Stärke, aus der ich dann vier Stellfüße fräste, die auch sofort ohne Wackeln paßten und viel besser aussahen. Darauf steht nun mein Arbeitstisch und gibt nach gründlicher Justierung eine ziemlich perfekte plane Referenzfläche ab ...
wird fortgesetzt
... Fortsetzung
So, der Tisch steht jetzt, nun kann´s an den Aufbau der Fräse gehen; der Grundrahmen ist - bis auf die Querprofile - zusammengebaut aber noch nicht ausgerichtet (ich brauchte Platz auf meiner Ablagefläche).
Gruß Michael