ich nutze WinPCNC prof und möchte meine Spindel mit FU die Drehzahl mittels 0-10V steuern. Jetzt habe ich schon drei verschiedene PWM-10V Konverter ausprobiert und bei keinem klappts. es kommt immer nur eine Spannung mit max 1,8V raus. (bei 100% Spindelspeed.) das PWM Signal wird in WinPCNC erzeugt, das kann ich mit dem Voltmeter ausmessen.
der Hersteller eines der Konverter gibt an, dass das PWM Signal eine Frequenz zwischen 100 und 1000 Hz haben muss. in der Beschreibung von WinPCNC finde ich keinerlei Angaben zu den Eigenschften des PWM Signals.
Hat hier schon jemand mit WinPCNCprof erfolgreich einen Fu zum Drehzahl regeln bekommen? wenn ja bitte um Rat mit welchen Komponenten und Einstellungen das funktioniert.
Hallo Peter,
ich nutze die WinPcNc USB Version mit einem FU zur Drehzahlregelung der Spindel, da sollte es eigentlich bei dem PWM Signal keine Unterschiede zur Profiversion geben.
Welchen FU nutzt du, wie hast du ihn angeschlossen, bekommst du die Spindel ohne PWM Signal zum laufen?
Ohne diese Infos ist es recht schwer zu erkennen, ob du dort einen Fehler hast.
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Na ja, 3 mal darfst du raten, wie hoch der Pegel am Parallelausgang des Computers ist. Kleiner Tip, die alten Kisten hatten 5 Volt Versorgungsspannung.
Und jetzt was gemerkt?
Eine externe Spannungsquelle und ein Transistor zum Umsetzen sind schon von Nöten.
Eih Antwort auf die Rate mal Antwort von Jens muß lauten. PWM (Puls Weiten Modulation) wird konvertiert zu 0-10V mit einem Konverter. Wir brauchen keinen Transitor. Es reicht wenn der Konverter mit 10-12V versorgt wird.
Grüße
Leon
Fräse in Eigenbau mit WZL-Probe u.USB Microscrope Camera, 80mm Teilkopf(noch Handbetrieb), Kress FME 1050, Debian wheesy, linuxcnc 2.7, Estlcam V7,V8,V9,V10, Freecad, 3D Drucker DIY Tronxy Prusa i3 mit Cura
Bei den meisten neueren Interface-Platinen ist ein Analogausgang 0..10V für die Drehzahlsteuerung (Frequenzumrichter) vorhanden. Peter schreibt ja auch: "das PWM Signal wird in WinPCNC erzeugt, das kann ich mit dem Voltmeter ausmessen."
Somit dürfte die 0-10V Spannung nicht das Problem sein, eventuell aber die Ansteuerung / Programmierung des FU.
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Nach euren Beschreibungen komm aus das PWM Signal aus WinPC. Da mißt Peter ein Signal und was passiert wenn der Konverter PWM => 0-10V ohne FU angeschlossen wird. Kommen da aus dem Konverter 0-10v raus? Wenn nicht ist der Fehler im Konverter zu suchen.
Grüße
Leon
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Hi
Danke für eure Antworten.
Jetzt nochmal genauer.
aus WinPCNC kommt ein PWM Signal. Frequenz unbekannt. ich kann aber im Signaltest Spindel 0 % 0 Volt und bei Spindel 100% ca 4,8 Volt messen. Diese Spannung ändert sich linear mit der eingestellten Drehzahl.
angeschlossen ist dann ein Konverter der das PWM in 0-10V umwandeln soll. hat eine eigene 12V Versorgung.
ich habe insgesamt drei verschiedene Konverter getestet. An keinem kommen die 10V raus. Maximum sind knapp 2V.
Ich messe am Konverter Ausgang. FU habe ich noch nicht angeschlossen, macht ja so auch keinen Sinn.
Konverter habe ich einen aus China, einen von CNC Profi, und einen von einem tschechischen Hersteller.
der Tscheche sagt mir die Frequenz des PWM muss zwischen 100 und 100 Hz liegen.
was WinPCNC ausgibt kann ich nirgends nachlesen.
@ Uwe
mit was wandelst du das PWM in die Steuerspannung für den FU?
"Analoger Signalausgang 0-10V zur Kontrolle der Spindeldrehzahl
Die Spindeldrehzahl handelsüblicher Frequenzumrichter ist mit einem analogen 0-10V Signalausgang kontollierbar. Weiterhin kann der Ablauf über die Eingänge „Spindeldrezahl erreicht“, „Spindelstopp“ oder „Spindelfehler“ synchronisiert und überwacht werden."
Grüße
Leon
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Du fragst womit ich das PWM Signal umwandele, da jetzt mehrere Faktoren zusammenkommen und auch je nach verwendeter Hardware (Interface-Platine / Breakout-Board) unterschiedlich seien können, zeige ich die hier mal meinen Aufbau. Ich verwende für WinPc die ncUSB Box und das Interface Advanced PRO von Benezan.
Die Steuerimpulse von WinPc kommen vom ncUSB über das Flachbandkabel in die Interface-Platine. WinPc muss jetzt so konfiguriert sein das die Funktionen für Spindel (Q242), Drehzahl PWM (Q218) auf den passenden Eingangspins der Interface-Platine liegen. In meinem Fall ist das Pin 1 für die Spindel und Pin 17 für das PWM Signal.
Betätige ich nun in WinPc im Signaltest den Schieberegler für die Spindeldrehzahl, kann ich die dort angezeigte Spannung am Analogausgang Klemme X2 Pin 3/4 der Interface-Platine nachmessen. Kleine Abweichungen im 0,1V Bereich sind allerdings möglich. Mit diesem dort zur Verfügung stehendem Signal kann dann der FU angesteuert werden.
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Danke
aber laut Lewetz steht das 10V Signal nur mir der Erweiterungskarte für meinen Achscontroller zur Verfügung. Ohne dem ist es ein PWM Signal. Die Karte kostet aber 200.-€. Nur für die 10V ist mir das zu heftig.
die 0 bis 5 V die ich da am programmierten Pin als vermeintliches PWM messe, kann das auch eine DC Spannung sein?
Hallo Uwe
Danke für die Info
bei mir ist es auch Q242 und Q218 - die Spindel schalten funktioniert und wenn ich den Schieber im Signaltest bewege ändert sich am Pin 16 die Spannung zwischen 0 und 5 Volt, nur die Frequenz kann ich nicht messen.
ich habe unter anderem das Teil von CNC Profi probiert. da kommt gar keine Spannung am Spindelausgang raus.
