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Stirnseiten - wie kann man die fräsen?
#11
... ja hat er :-))

Jens, sei nicht so garstig ;-)

2 Gründe, weshalb ich erstmal meine Version genommen habe: 

Als ich in Deiner Werkstatt war, hatte ich ja bereits das gedrehte Teil für die 43er Aufnahme herstellen lassen. Dafür hatte ich schon einiges bezahlt. Das hätte dann ungenutzt rumgelegen. So dick ist meine Geldbörse leider nicht, dass ich das so einfach machen könnte. 

Deine Version gefällt mir sehr gut, und die ist von meiner Seite auch noch nicht vom Tisch. Ich war damals nah dran, Dich zu bitten, mir sowas herzustellen. Aber dann hatten wir festgestellt, dass meine 43er Aufnahme andere Abmessungen hat und Du Dein CAD entsprechend hättest ändern müssen, wozu Du damals keine Zeit hattest. Wesentlicher (hier fehlen mir einfach die Erfahrungen und Einschätzungen) ist der Umstand, dass Du mit Deiner Maschine die horizontalen Bohrungen in MDF bzw. Kunststoff machst. Meine Gehäuseteile bestehen jedoch überwiegend aus Aluminium, teilweise sogar aus Stahl (wegen der Abschirmung). Und hier habe ich weiterhin meine Bedenken, ob Deine Fräsmotorkonstruktion, die ja aus Kunststoff ist, dauerhaft für Alu bzw. Stahl geeignet ist. Klar, man kann da an den Fräsparametern basteln und damit die auftretenden Kräfte mildern usw., aber wie gesagt, mir fehlen hier die Kenntnisse. 

Das mit dem Ausrichten wird nochmal 'ne Aufgabe, da gebe ich Dir Recht. An meine "Wuchtbrumme" kommen dazu noch kleine Alubleche ran, so dass am Ende das gesamte Ding einfach nur in die Aufnahme eingesetzt wird und dann entsprechend exakt einrastet. So der Plan. Und ich hoffe, dass es funktioniert. 

Andi
Sorotec CompactLine 0605, QCAD v.3.24, Estlcam v.11, WinPCNC-USB v.4.1
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#12
Die Mechanik ist nun fertig justiert. In der Horizontalen (bisherige Y-Achse) habe ich auf 16cm Strecke eine Abweichung von knapp 0,1mm. Klingt viel. Allerdings will ich mit dieser Vorrichtung ja lediglich Löcher und Gewinde in die Stirnseiten langer Bauteile fräsen. Die werden maximal 2-3cm tief sein. Damit relativiert sich die Abweichung auf ca. 0,02mm. Ich denke, das ist für den Zweck ausreichend. In der bisherigen X-Achse ist kaum eine Abweichung messbar. Die größte Toleranz habe ich tatsächlich in der Rundlaufgenauigkeit am Fräser gemessen. Ob die nun vom Fräsmotor kommt, von der Fräser-Aufnahme (Spannzange) oder vom Fräser selbst, kann ich nicht sagen. Bleibt abzuwarten, wie sich die filigranen Gewindeschneider für zB M3-Gewinde damit abfinden, ob sie gar brechen oder sowas. Das wäre nicht so schön, weil die nicht ganz preiswert sind. Aber das wird sich in der Praxis zeigen.

Der Fräsmotor hat ja 24 V und 20.000 U/min. Jens - ich hab es nicht mehr in Erinnerung, wie das bei Dir in der Werkstatt war: gibt es für diese Fräsmotoren regelbare Netzteile mit Anzeige der Umdrehungszahlen? Oder gibt's dafür keine Anzeige und man macht das "nach Gehör" o.ä.?


Andi
Sorotec CompactLine 0605, QCAD v.3.24, Estlcam v.11, WinPCNC-USB v.4.1
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#13
Moin,

meine Steuerung ist eine PWM-Steuerung am 24V-Netzteil. Das hat aber keine Anzeige. Ob es die mit Drehzahlanzeige gibt weiß ich nicht, was die Drehzahl anzeigt sind die Umrichter für die Frässpindeln.

Und ja, ich hab den 20 Tausender auch, ich hab ihn dir ja gezeigt.
und denk dran mit einem 5A-Netzteil läuft der nicht an, deswegen hab ich das 20A-Netzteil bei mir drauf.

Musst mal gucken ob's funzt, wenn nicht, musst du eventuell auf den 500 Watt für die 3018.
sswjs, aka Jens

PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
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#14
Hallo Andi,
um die 0,2mm für das Kernloch musst du dir keine großen Sorgen machen, das wird funktionieren. Du kannst das Kernloch ja auch noch um 0,1mm vergrößern, dann hat es der Gewindebohrer auch etwas leichter.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc-NET V4,  Ender 3,

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