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Ein Schaltschrank "Bauart EstlCam" entsteht ...
#17
Nun geht´s an den Rest der Verkabelung:

Einbringen des Netzkabels und Anschluß an den Drehschalter.

Hier sollte/muß man darauf achten, das Netzkabel nicht zu kurz abzuzwacken - es geht ein ordentliches Stück im Schaltscharnk "verloren. Zudem müssen ca. 15 cm des Kabelendes entmantelt werden, da die einzelnen Adern noch gespreizt werden müssen; die PE-Ader geht direkt aus dem Kabelende in die untere Verbindungsklemmen-Reihe, s. a. Foto -- gelber Pfeil.

   

Für die Anschlüsse der Steckdosen an die Verbindungsklemmen habe ich mir von Kabelresten (3x1,5mm² !!!) drei gleichlange Stücke abgeschnitten ...

   

 ... und diese entmantelt. Dann habe ich zunächst an den 9 Einzelader-Stücken jeweils nur ein Ende mit Endhülsen versehen, diese an den Steckdosen befestigt und dann erst die Steckdosen in den Ausschnitten des Schaltschranks festgeschraubt.
Erst danach wurden die freien Kabelenden auf die richtige (Verlege-)Länge zugeschnitten, mit Endhülsen versehen und in die zugehörigen Verbindungsklemmen gesteckt.

Probleme htte ich bei meinem Schaltschrank, die Schutzkappe des Erdungsgewindes vom Gewinde abzubekommen (auf dem Foto habe ich die Kappe nur aus "Dokumentationszwecken" noch einmal aufgesteckt - die Riffelscheibe ist schon drauf) -

       

und so sieht das montierte Erdungskabel aus.

   

Fehlt noch das Erdungskabel von der Tür  (Foto - gelber Pfeil) zur Montageplatte (Foto).

         

Da ich glaubte, die für die M8-Gewinde passenden Kabelschuhe vorrätig zu haben, kaufte ich keine. Hatte ich aber nicht, also machte ich M6-Ringkabelschuhe "passend" - ich bohrte sie auf. Der erste Versuch ging total schief! (s.Foto)

   

Nachdem die Schrittmotorkabel, das USB-Kabel sowie die Kabel für WZL u Notschalter provisorisch eingezogen waren, ist der Schaltschrank "im Prinzip" fertig:

   

"Im Prinzip" deshalb, weil ich beim Anschluß der Schrittmotoren und Referenzschalter von der Vorlage von Christian abweichen werde. Statt der Schraubbuchsen werde ich 9-polige D-Sub-Buchsen auf einer schon gefrästen Bodenplatte mit sog. "Snap-On-Verschlüssen" (CONEC) verwenden, da dieser Schaltschrank sozusagen fliegende Verwendung finden wird und mit meiner Steppi zumindest wandern und immer da stehen wird, wo grade Platz ist - da stören unten heraushängende Kabel nur.
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RE: Ein Schaltschrank "Bauart EstlCam" entsteht ... - von alpenkreuzer - 18.11.2018, 17:55

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