26.04.2025, 17:54
Die Mechanik ist nun fertig justiert. In der Horizontalen (bisherige Y-Achse) habe ich auf 16cm Strecke eine Abweichung von knapp 0,1mm. Klingt viel. Allerdings will ich mit dieser Vorrichtung ja lediglich Löcher und Gewinde in die Stirnseiten langer Bauteile fräsen. Die werden maximal 2-3cm tief sein. Damit relativiert sich die Abweichung auf ca. 0,02mm. Ich denke, das ist für den Zweck ausreichend. In der bisherigen X-Achse ist kaum eine Abweichung messbar. Die größte Toleranz habe ich tatsächlich in der Rundlaufgenauigkeit am Fräser gemessen. Ob die nun vom Fräsmotor kommt, von der Fräser-Aufnahme (Spannzange) oder vom Fräser selbst, kann ich nicht sagen. Bleibt abzuwarten, wie sich die filigranen Gewindeschneider für zB M3-Gewinde damit abfinden, ob sie gar brechen oder sowas. Das wäre nicht so schön, weil die nicht ganz preiswert sind. Aber das wird sich in der Praxis zeigen.
Der Fräsmotor hat ja 24 V und 20.000 U/min. Jens - ich hab es nicht mehr in Erinnerung, wie das bei Dir in der Werkstatt war: gibt es für diese Fräsmotoren regelbare Netzteile mit Anzeige der Umdrehungszahlen? Oder gibt's dafür keine Anzeige und man macht das "nach Gehör" o.ä.?
Andi
Der Fräsmotor hat ja 24 V und 20.000 U/min. Jens - ich hab es nicht mehr in Erinnerung, wie das bei Dir in der Werkstatt war: gibt es für diese Fräsmotoren regelbare Netzteile mit Anzeige der Umdrehungszahlen? Oder gibt's dafür keine Anzeige und man macht das "nach Gehör" o.ä.?
Andi
Sorotec CompactLine 0605, QCAD v.3.24, Estlcam v.11, WinPCNC-USB v.4.1