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Stirnseiten - wie kann man die fräsen?
#5
Moin,

(28.11.2024, 23:33)And#5#Kuck schrieb: Allerdings muss ich erstmal „über Kreuz“ die Achsen durchdenken.
musst du nicht. Du kreuzt keine Achsen, du kippst die Ebene.


(28.11.2024, 23:33)And#5#Kuck schrieb: Im G-Code habe ich bisher noch nie was verändert. Mache bisher alles in Estlcam fertig und lade es dann 1:1 in WinPCNC. Aber irgendwann ist immer das erste mal…
Auch hier musst du nichts verändern und Estlcam kannst du weiter nutzen. Von mir gibt es einen fertig umgeschriebenen Postprozessor, allerdings im Sorotec Forum.

(28.11.2024, 23:33)And#5#Kuck schrieb: Diese Vorrichtung in YT „vom Chinamann“… gibt es das wirklich zu kaufen? Oder doch selbst anfertigen? In dem anderen Video ist lediglich eine einzige Platte an den existierenden Fräsmotorhalter seitlich angeschraubt. Ist das stabil genug? Biegt die Platte sich nicht weg? 
Der Motor und die ER11-Aufnahme sind tatsächlich vom Chinaman, die Aufnahme ist ein Eigenbau aus 10mm Schaum-PVC. Das Ding ist so stabil, daß Alu sogar geht. Mit dem 500Watt-Motor von der 3018 würde tatsächlich auch Alu machbar sein. Die einzelnen Platten gewährleisten, bei richtiger Montage, eine hundertprozentige Flucht. Das Teil ist so konstruiert, daß ein Verdrehen nicht möglich ist.

(28.11.2024, 23:33)And#5#Kuck schrieb: Von Stepcraft gibt es einen 90-Grad Adapter für die kleinen Proxxon Fräsmotoren. Aber vermutlich sind diese kleinen Proxxon nicht für solche Belastungen ausgelegt, sondern als handgeführte Maschinen konzipiert. In meinen Anfängen hatte ich eine solche Proxxon, die war nach meiner ersten Fräsarbeit (Weihnachtsschmuck in 3mm Sperrholz) schon kaputt (Lager ausgeleiert). Hinzu kommt bei diesem Adapter, dass man sich was einfallen lassen muss, um den auch wirklich exakt 90 Grad bzw. parallel eingebaut zu bekommen. Eine kleine Abweichung, und der Bohrer bricht, ganz zu schweigen vom Gewindefräser. So eine Plattenkonstruktion ist da eher zu empfehlen. Die schraubt man an und muss nichts mehr justieren. 
Genau so ist es. Ich hab mich für den Eigenbau entschieden, weil der Proxxon-Adapter eine Ausrichtorgie zur Folge hat. Bei mir steckt man ein und alles passt. Ich hab das bestimmt jetzt schon 100 mal gemacht und ich kann immer noch passgenau bohren.

Die Proxxon hatte ich zuerst auch drauf, aber die Ungenauigkeiten waren eine Katastrophe und da mein Werkzeugschleifer den 5,8mm Bohrer nicht auf 3,175 runterschleifen konnte, sie brachen beim Schleifen, hab ich dann auf die Chinasachen umgestellt. So blöd das jetzt klingt, aber der angebliche "China-Schrott" ist viel, viel besser als die Proxxon. Die Lager gingen auch bei meinen Bohraktionen kaputt. Und auf meiner Stepcraft hab ich damals 6 Stück gehimmelt, ebenfalls wegen den Lagern.

Die Chinamotoren sind sehr robust und die, die gehimmelt habe (3 Stück) gingen nicht etwa wegen Lagerschaden in den Orcus, sondern weil ich beim Einmessen der Z-Höhe zu blöd war...

Gott sei Dank, verbiegt sich dabei die Motorachse, so das alles andere überlebt. Und bei 15 Euro das Stück direkt auch China ist mir das egal. Ich hab hier noch 10 Stück als Reserve rumfliegen.

PS: Den Post-Prozessor für Estlcam kann ich die auch gerne zukommen lassen, ich hab da sogar zwei, den für die X/Z- und den für die Y/Z-Ebene. Da ist nichts mit G-Code editieren. Der wird gleich für die richige Ebene von Estlcam erstellt.

Nachtrag: hier der Link zu Sorotec-Forum -> https://hobbyline.info/forum/index.php?t...in-aktion/
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sswjs, aka Jens

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RE: Stirnseiten - wie kann man die fräsen? - von sswjs - 29.11.2024, 10:25

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