18.09.2024, 11:38
Moin,
...da wir aber nur die Bewegung gegenüber der T-Nutenplatte testen müssen, kann man sich sehr schnell einen Halter selber bauen und auf der T-Nutenplatte montieren.
Recht hast du trotzdem, denn auch der Magnethalter kann mit Spannpratzen sicher auf der T-Nutenplatte verschraubt werden.
das ist normal, weil zuerst das 43mm Loch ausgespindelt und dann die Spannut gesägt wird. Dabei wird dann die innere Spannung im Material frei, die den Spalt zusammen drückt. Ursache ist der Fertigungsprozess, da mit Wärme gearbeitet wird. Das Material kühlt von außen nach innen durch und will sich zusammenziehen. Die äußeren Schichten sind aber schon fest und können nicht mehr nachgeben und so entsteht eine Spannung im Material. Durchtrennt man jetzt einer der äußeren Schichten (Schlitz), gibt es keine Gegenspannung mehr und der Schlitz wird schmaler.
Das passiert übrigens auch beim Fräsen und überplanen von jeglichen Materialen. Warum verwende ich z.B. vorgebogene PVC-Platten für meine Vakuumtische?
Weil sie nach dem ausfräsen plan liegen...
(18.09.2024, 09:50)ubo schrieb: Einen Halter für die Messuhr nicht vergessen. (z.B. so etwas)ja, das stimmt schon. Aber ein Magnethalter hat einen Nachteil, den man ganz schnell auf einer komplett aus Alu bestehenden Fräse merkt...
Der wird in vielen Fällen auch gebraucht und erleichtert bei einigen Sachen die Arbeit immens.
...da wir aber nur die Bewegung gegenüber der T-Nutenplatte testen müssen, kann man sich sehr schnell einen Halter selber bauen und auf der T-Nutenplatte montieren.
Recht hast du trotzdem, denn auch der Magnethalter kann mit Spannpratzen sicher auf der T-Nutenplatte verschraubt werden.
(18.09.2024, 06:24)Pellinger schrieb: Guten Morgen
Die Meßuhr hab ich gerade bestellt.
Der Vorbesitzer hat die Fräse nicht selbst zusammengebaut. Er hat sie fix und fertig von Mechaplus geholt. Ich mußte nur noch die Spindel in die Halterung setzen, und die Maschinentischplatte anschrauben. Wobei das nur möglich war, indem ich die " Backen " mit einem Schraubenzieher auseinander drückte.
das ist normal, weil zuerst das 43mm Loch ausgespindelt und dann die Spannut gesägt wird. Dabei wird dann die innere Spannung im Material frei, die den Spalt zusammen drückt. Ursache ist der Fertigungsprozess, da mit Wärme gearbeitet wird. Das Material kühlt von außen nach innen durch und will sich zusammenziehen. Die äußeren Schichten sind aber schon fest und können nicht mehr nachgeben und so entsteht eine Spannung im Material. Durchtrennt man jetzt einer der äußeren Schichten (Schlitz), gibt es keine Gegenspannung mehr und der Schlitz wird schmaler.
Das passiert übrigens auch beim Fräsen und überplanen von jeglichen Materialen. Warum verwende ich z.B. vorgebogene PVC-Platten für meine Vakuumtische?
Weil sie nach dem ausfräsen plan liegen...
sswjs, aka Jens
PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector