28.09.2018, 19:03
Hallo Joachim,
es ist einfach ein Übersichtlichkeits- und Erklärungsproblem.
Vom programmieren her wäre es in nicht mal 5 Minuten erledigt und es gäbe zig wenn nicht gar hunderte weitere Einstelloptionen die man problemlos reinbringen könnte und die auch alle in bestimmten Situationen nützlich wären.
Von der Sorte Steuerung bei der man alles bis ins kleinste Detail konfigurieren kann gibt es allerdings genug.
Estlcam geht einen anderen Weg und ist auf möglichst schnelle, einfache und einsteigerfreundliche Bedienung ausgelegt.
Um Einstellmöglichkeiten die nicht vorhanden sind muss man sich nicht kümmern und kann sie auch nicht vergeigen.
Entsprechend kommt nur rein was nötig oder mit klarem "Mehrwert" verbunden ist.
Ich habe an meinen Maschinen übrigens gar keine Endschalter weil schlicht nichts dran ist wozu ich sie gebrauchen könnte:
Deswegen erst mal überlegen ob die Referenzfahrt über haupt Vorteile bringt - wenn nein einfach weglassen, wenn ja entsprechend aufbauen dass die Maschine die Schalter auch in jeder Situation trifft.
Was auch noch bedacht werden sollte:
es ist einfach ein Übersichtlichkeits- und Erklärungsproblem.
Vom programmieren her wäre es in nicht mal 5 Minuten erledigt und es gäbe zig wenn nicht gar hunderte weitere Einstelloptionen die man problemlos reinbringen könnte und die auch alle in bestimmten Situationen nützlich wären.
Von der Sorte Steuerung bei der man alles bis ins kleinste Detail konfigurieren kann gibt es allerdings genug.
Estlcam geht einen anderen Weg und ist auf möglichst schnelle, einfache und einsteigerfreundliche Bedienung ausgelegt.
Um Einstellmöglichkeiten die nicht vorhanden sind muss man sich nicht kümmern und kann sie auch nicht vergeigen.
Entsprechend kommt nur rein was nötig oder mit klarem "Mehrwert" verbunden ist.
Ich habe an meinen Maschinen übrigens gar keine Endschalter weil schlicht nichts dran ist wozu ich sie gebrauchen könnte:
- Referenzfahrt ist bei meiner Arbeitsweise unnötig.
Den Werkzeuglängensensor stelle ich bei Bedarf einfach da hin wo er gerade gebraucht wird.
Antasten geht in Estlcam sehr komfortabel und schnell und da ich praktisch immer was anderes fräse gibt es auf meiner Maschine auch keine festen Aufspannpositionen.
- Seinen Arbeitsbereich sollte man kennen - wer ein 100cm großes Teil aus einem 80cm großen Brett auf einer Maschine mit 50cm Verfahrweg fräsen möchte sollte lieber in Konzentration als Endschalter investieren
- Und gegen den schlimmsten und dummerweise wahrscheinlichsten Schrittverlustfehler einer langsam nach unten wandernden Z-Achse helfen Endschalter erst gar nicht.
1. haben die meisten unten gar keinen Schalter und 2. ist der Fräser längst tief im Maschinenbett bevor die Achse unten am Schalter angekommen ist.
Deswegen erst mal überlegen ob die Referenzfahrt über haupt Vorteile bringt - wenn nein einfach weglassen, wenn ja entsprechend aufbauen dass die Maschine die Schalter auch in jeder Situation trifft.
Was auch noch bedacht werden sollte:
- Ein Schalter direkt an der Achse am Ende des Verfahrweges wird immer getroffen und ist relativ wiederholgenau.
- Ist der Schalter an einer anderen Baugruppe montiert handelt man sich schnell Zusatztoleranzen je nach Stellung und Belastung der Maschine ein was man gerade für Referenzfahrten gar nicht gebrauchen kann und als Endschalter ist er sowieso unnütz wenn er nicht immer getroffen werden kann.