Themabewertung:
  • 6 Bewertung(en) - 3 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Spannplatte die Zweite
#1
Moin,

mein aktuelles Projekt erfordert einige schräge Flächen. Sicher könnte man die auch mit der Fräse in 0,05mm Schritten abzeilen, aber ich probier mal was anders aus.

In der Zerpanungsbude ist mir das Sinuslineal über den Weg gelaufen und ich musste es umbauen.

Rausgekommen, zumindest erst mal als Konstruktion, ist das:

   

   

Der Kippwinkel geht aktuell von 0° bis 22,5°. Wenn alles funktioniert, wie gedacht, wird voch ein Einsatz mit Kippwinkel von 22,5° bis 45° gefertigt.  

   

An der Explosionszeichung ist zu sehen, das die hintere obere Kannte des Aufspanntisches als Drehpunkt benutzt wird, so das die Aufspannung nur an der Kannte ausgerichtet, aber nicht eingemessen werden muss. Notfalls kann dort ein Anschlagblock angebracht werden.

Außerdem werd ich gleich einen noch einen anderen Vakuumtisch mit ausprobieren, denn das Werkstück soll von einen Hochvakuum gehalten werden.


Nach Fertigung und Erprobung gibts natürlich die DXF zum Nachbauen. Das wird aber sicher noch etwas dauern. Die Kundenprojekte gehen vor.
sswjs, aka Jens

PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
Zitieren
#2
Jens dein Entwurf sieht sehr gut aus.
Noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag. In die Führung vielleicht alle 5 Grad eine Markierung gravieren, Das würde das grobe ausrichten erleichtern und auch vielleicht für einige Arbeiten schon genau genug sein.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc-NET V4,  Ender 3,

YouTube
Zitieren
#3
Moin,

ja, das mag sein, daß eine Gradteilung genau genug ist. Nur nicht für mich...

Wer das nachbaut, kann ja die Skala mitgravieren, ich fräs lieber einen Winkelblock. Der wird untergelegt und so der zu fräsende Winkel eingestellt.
sswjs, aka Jens

PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
Zitieren
#4
So ein Winkelblock ist für einen festen Winkel natürlich die Ideale Lösung, da stimme ich die vollkommen zu.

Da ich meistens etwas flexibler sein muss, habe ich noch so etwas im Einsatz. Smile
   

So jetzt genug damit, hier geht es ja um deine Spannplatte.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc-NET V4,  Ender 3,

YouTube
Zitieren
#5
Moin,

(02.12.2017, 11:30)ubo schrieb: So jetzt genug damit, hier geht es ja um deine Spannplatte.

Och, weißt du, die Einwürfe können auch zu neuen Ideen führen, ich seh das also nicht so dramatisch.

Aber hier noch die Skizze mit den Winkelblocks:

   

Der Vorteil der Blocks: Man legt sie unter und drückt die Aufspannplatte einfach drauf.


Mein Standpunkt bei solchen Sachen ist immer: So bald ich messen muss, hab ich verloren. Auflegen und gegen einen Anschlag schieben ist halt einfacherer und schneller.


PS: Messen ist der Vorgang des Vergleichens mit einem zuvor willkürlich gewähltem Bezug. (eigene Erkenntnis)
Ich mess jetzt in Kiki und das ist soooooooooo lang. Tongue
sswjs, aka Jens

PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste