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Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - Druckversion +- CNC für Hobbyanwender (https://ubo-cnc.de/cnc-forum) +-- Forum: Bearbeitung (https://ubo-cnc.de/cnc-forum/forumdisplay.php?fid=18) +--- Forum: Fräsen (https://ubo-cnc.de/cnc-forum/forumdisplay.php?fid=28) +---- Forum: Sonstiges (https://ubo-cnc.de/cnc-forum/forumdisplay.php?fid=34) +---- Thema: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale (/showthread.php?tid=498) |
RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - Papa_Merz - 12.04.2019 ei gude, Also ich habe jetzt mal den Test gemacht. Ich habe Nuten 60 mm Lang und 9 mm tief bei diesen Einstellungen (3 Durchgänge) gefräst. Die Breite der fertig gefrästen Nut hat zwischen 1,77 - 1,84 mm. Ein 1.9 mm Bohrer geht stramm rein, ein 2 mm Bohrer nicht. Die Fräskannten sind glatt und keine Absätze sichtbar, bei beiden Nuten nicht. Wo bei, bei dem zweiten Durchgang der zweiten Nut der Fräser abgebrochen ist. Teststück, war das Reststück von den CFK Messerschalen. Da habe ich mir dann auch noch mal die Kanten angeschaut. die hatte ich mit F(xy) 400 mm/min - 7mm/sec - Z+ 2 mm gefräst. Die sehen zum Teil so aus als wären sie schräg und nicht gerade. Deutet das darauf hin, das es zu viel/ schnell für den Fräser war. ???? Hier mal 2 Bilder, von untern Fotografiert. Vielen Dank und Gruß Ferdi RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - ubo - 12.04.2019 Da hast du ja den Grund warum deine Maße nicht stimmen gefunden, wenn du jetzt noch den Fräserdurchmesser in Estlcam änderst, sollten die Maßhaltigkeit auch besser werden. Diamantfräser haben nicht die beste Spanabfuhr, das kann gerade in der Vollnut zu Problemen führen. Da musst du einen Kompromiss zwischen Vorschub und Eintauchtiefe finden. Mit CFK habe ich noch nicht viel gearbeitet. GFK z.B. bearbeitet ein bekannter von mir mit einem 2mm Diamantfräser bei 20000 1/min, F 7mm/sek bei Z+ 1,5mm in der vollen Nut. Kannst du ja vielleicht mal Testen. RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - Papa_Merz - 17.04.2019 ei gude, wollte mich zwischenzeitlich mal wieder bei euch Melden. Bei dem Thema gibt es Aktuell nichts neues, erst habe ich mal alle Lager meiner Fräse nachgestellt und alles wieder neu ein gemessen und dann kämpfe ich im Moment mit Estlcam. Bin ja noch in der Lernphase. Ich Melde mich auf jeden Fall und Uwe, vielen Dank für die Einstellwerte, werde sie Testen. Vielen Dank und Gruß Ferdi RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - Papa_Merz - 02.05.2019 ei gude, da bin ich wieder, musste mal etwas Abstand zu dem Thema gewinnen und habe mal was anderes gemacht, in der Hoffnung das ich eine neue Sichtweise, Idee bekomme, was ich noch Testen könnte. Also Aktueller Stand ist der: Alle Achsen kontrolliert und so weit möglich, bis in den Hundertstel Bereich mit der Messuhr Eingestellt. Die Kressfräse von der Steuerung abgezogen, wird jetzt von mir Manuell angeschaltet. 19V, 4,5A Stecker Netzteil nach Rücksprache mit GoCNC gegen ein MW 24V/16A Netzteil ausgetauscht. Warum habe ich das gemacht. Ich wollte die Steuerung Entlasten und Fehlerquellen Ausschließen. Dann habe ich mir einen Stifthalter gedruckt und Zeichne Aktuell auf Papier und konnte folgendes Feststellen. Die Probleme, Mehrfach die Null Position Fahren und Lande immer mit Versatz ist weg. Wenn ich ein Teil Fräse und das Null auf der Ecke oder in der Bohrung liegt. Ist immer das Gleiche, also es findet kein Versatz Statt. Sobald ich die Zeichnung in Estelcam Vertikal Spiegle, habe ich einen Versatzt beim Fräsen. Wenn ich beide Zeichnungen über "Datei, Hinzufügen" in Estlcam Übereinander lege, habe ich auch keinen Versatz. Ich hab das ganze auch schon im CAD Überprüft, die Zeichnung ist IO. Ich weiß nur nicht, was mir in die Suppe Spuckt, die Fräse oder Estlcam, oder vielleicht ich selber. Ich bin im Moment echt Ratlos. Hier mal zwei Bilder um vielleicht besser zu verstehen was ich meine. Hier meine Stifthalter, Natürlich ist das nicht 100%, da der Stift etwa 2 zehntel Luft hat, Aber zum Testen langt es ja. und hier mal einer der letzten Drucke. Die Zeichenplatte wurde dabei nicht umgespannt, es wurde in Estlcam nur die Zeichnung Vertikal gespiegelt und über die Bohrung Zentriert. Ich werde Heute noch mal eine andere Fräs Reihenfolge versuchen, vielleicht klappt das ja dann Besser. So langsam fällt mir nichts mehr ein, was es sein könnte. Vielleicht was ganz einfaches, das man vor Lauter Wald die Bäume nicht sieht. Ich sag schon mal Danke. Lieben Gruß Ferdi PS, was mir gerade kommt, ich könnte ja vielleicht mal den G-Code beider Fräsdateien Vergleichen, vielleicht stelle ich da was fest. Denn eigentlich sollte der ja gleich sein. Somit könnte ich ausschließen, ob es die Fräse oder Estlcam ist. oder habe ich da wieder einen Knoten in meinen Hirnwindungen. RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - sswjs - 02.05.2019 Moin, wenn ich mir die Stiftzeichnung so ansehe, hast du ganz andere Probleme. Die Kreise sind Eier und das deutet auf nicht kompensiertes Umkehrspiel hin. Wobei ich auch noch vermute, das du massive Schrittverluste hast. RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - Worldhusky - 02.05.2019 Hi, ich bin bestimmt nicht derjenige der Dir mit der Maschine helfen kann will aber trotzdem meinen Eindruck der "gezeichneten" Zeichnung mitteilen. Für mich sieht das eindeutig skaliert aus. Referenz Mitte große Bohrung würde diesen Effekt verursachen. Achte mal im G-code darauf ..... RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - Papa_Merz - 02.05.2019 ei gude, (02.05.2019, 07:52)sswjs schrieb: Moin, Also die Ovalen Löcher kommen durch die Luft in der Stift Halterung, da ich die recht einfach mal so aus der Hüfte geschossen haben. Der Stift brauch ja etwas Luft, damit der Gummi seine Arbeit machen kann. Wenn ich ein Loch mit einem 3er Fräser Fräse z.b. 10mm, ist es auch 10mm und Rund. Was das Umkehrspiel angeht muss ich mal schauen, wie ich das noch mal raus finde. Schrittverlusste konnte ich jetzt mit dem neuen Netzteil keine mehr feststellen. Ich habe ja auch nicht das Problem, das die Teile nicht Masshalting sind. Sondern das Problem, das wenn ich das Teil Spiegle eine Versatz bekomme. Wenn ich die Halbschale nur von einer Seite Bearbeite, passt die wie die Faust aufs Auge. Nur wenn ich auf der Oberseite die Sacklöcher machen möchte, habe ich diesen Versatz. Und aus meinen Test schlisse ich, das es nicht am Umspannen liegt. Da ich für den Test nichts umgespannt haben. (02.05.2019, 07:57)Worldhusky schrieb: Für mich sieht das eindeutig skaliert aus. Referenz Mitte große Bohrung würde diesen Effekt verursachen. Achte mal im G-code darauf ..... Danke für den Hinweis, ich schau mal was ich im G-Code so alles finde. Ich Danke euch beide für die Unterstützung. ToDo: Umkehrspiel und G-Code Prüfen. Gruß Ferdi ei gude, also Umkehrspiel je Achse 5 mal gemessen. Der Fahrweg der Achsen war 20mm Gemessen mit Digital Schieblehre: X: 19,92 Y: 20,00 Z: 19,97 Jetzt muss ich mal schauen, wie ich den G-Code der Fräsdatei Exportiert bekomme Gruß Ferdi RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - sswjs - 02.05.2019 Moin, (02.05.2019, 08:21)Papa_Merz schrieb: Jetzt muss ich mal schauen, wie ich den G-Code der Fräsdatei Exportiert bekommeMusst du nicht, einfach mit einen Editor, wie Notepad, öffenen und den Text kopieren. Code: % RE: Problem beim Beidseitigem Fräsen (Umspannen) einer Messergriff Schale - Papa_Merz - 02.05.2019 ei gude, also die .e10 Datei geht nicht aufmachen, bei mir sehe ich nur im Editor. 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G-Code Datei 1: Code: % In WinPC-NC sieht das so aus: Werkstück aufgespannt: und ein anderes gefräst: Passerstifte eingeschraubt: und umgespannt: Passerstifte entfernen und gespiegelte Datei laden: Code: (Projekt Passerprobe gesp) sieht dann so aus: jetzt noch fräsen: und hier das Ergebnis: ich hab die Späne extra nicht entfernt, damit man sieht, daß es doch recht genau passt. Fazit: Auch auf einer Billigfräse sind beidseitige Fräsungen möglich, wenn man die richtige Technik anwendet. Nullpunkt in eine Durchbohrung und zwei Passerbohrungen. Mann muss das nicht wie hier ins Werkstück setzen, aber man braucht bei der Technik 2 Passer. Auch könnte man Schablone verwenden, die muss man aber auch mit 2 Passern aufsetzen. Und das geht auch genau, wenn man die Passerstifte mir Hilfe der Frässpindel setzt. Du solltest das mal genau so, wie ich das hier gezeigt hab, probieren. Der G-Code ist extra für dich dabei. Passt das Loch nicht, ist etwas an deiner Maschine faul. |