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WinPCNC Speicherfunktionen
#1
Hallo,

in WinPCNC gibt es zum speichern unterschiedliche Möglichkeiten. Unter "Parameter" findet man "Profil sichern", "Selektives Profil sichern", "Sichern". Wodurch unterscheiden sich diese Varianten? 


Andi
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#2
Hallo Andi,
Selektive Profile sind für die einfache Inbetriebnahme von OEM Hardware in WinPc-Nc eingeführt worden. Damit hat ein Hardwareanbieter (du natürlich auch) die Möglichkeit, alle für den Betrieb benötigten Parameter in einem separatem Profil zu speichern.

Diese Parameter z.B. eines Lasers oder Tangentialmessers oder was auch immer, die in einem Selektiven Profil gespeichert sind, können auf jeder beliebigen Maschine die mit WinPc-Nc gesteuert wird genutzt werden, da Maschinenparameter durch die Selektiven Profile nicht verändert werden.

In einem "normalem Profil" werden Maschinen und Hardwareparameter gleichzeitig gespeichert. Darum ist die Verwendung von  "normalen Profilen" auch nur auf baugleichen Maschinen ohne Probleme möglich.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc V4,  Ender 3,

Anfragen, die einem Themenbereich im Forum zugeordnet werden können, bitte auch dort stellen. Entsprechende Fragen per Mail oder PN werden nicht beantwortet.


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#3
Danke. Du beschreibst in Deiner Antwort "Profil sichern" und "selektives Profil sichern". Dann gibt es noch als Drittes die Möglichkeit "Sichern". Was beinhaltet diese (im Unterschied zu den anderen Beiden)?


Andi
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#4
Hallo Andi,
die Arbeitsweise der Funktion "Sichern" ist im Handbuch von WinPc-Nc recht gut erklärt.

Hier der entsprechende Ausschnitt:
Alle Parameter- und Werkzeugeinstellungen können über den Menüpunkt SICHERN in Dateien abgespeichert werden. Es besteht die Möglichkeit, die Einstellungen zu einer Arbeitsdatei oder einem Projekt gehörend zu sichern.

Die Sicherungsfunktion arbeitet nach folgendem Schema: wenn eine Arbeitsdatei geladen ist, so speichert WinPC-NC alle werkstückbezogenen Einstellungen, wie Nullpunkt, Skalierung usw. in einer zur Arbeitsdatei gehörend Parameter- und Werkzeugdatei ab. Die Dateien tragen dann den Namen der Arbeitsdatei mit den Endungen *.WPI und *.WPW, z.B. BLECH.WPI oder GRAVUR.WPW.

Beim zukünftigen Laden dieser Arbeitsdateien sind alle Einstellungen und Werkzeuge wieder vorhanden, ohne dass diese neu zu definieren wären.

Die maschinenbezogenen Parameter wie Achsauflösung, Referenzrichtungen oder benutzte Schnittstellen werden immer in der Standard-Parameterdatei WINPCNC.WPI gespeichert.

Wenn beim Sichern keine Arbeitsdatei gewählt ist, so speichert die Sicherungsfunktion alle Einstellungen in den Standarddateien WINPCNC.WPI und WINPCNC.WPW.

Die Unterteilung in zwei Parameterdateien hat den Vorteil, dass alle Maschinenparameter nur einmalig gesichert sind und bei Änderungen auch nur in diese Datei neu gesichert werden müssen.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc V4,  Ender 3,

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#5
Handbuch...
Entschuldige! Hab ich voll vergessen gehabt. Ich arbeite inzwischen mehr in Foren, als diese naheliegender Dinge erstmal nachzulesen. Bitte entschuldige - und Danke für Deine Antwort und Mühe!

Asche auf mein Haupt...

Andi
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