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Tastplatte
#31
Nein, da ich 12V Relay nutze habe ich es an 12V angeschlossen.

Nutzt du ein 5V Relay muß es natürlich an 5V angeschlossen werden. Darum habe ich dort auch keine Spannung angegeben, denn es spielt für die Schaltung keine Rolle ob du ein 5V, 12V oder 24V Relay nutzt.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc V4,  Ender 3,

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#32
Guten Morgen

Vielen Dank Ubo für die tolle Erklärung 

Lg
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#33
Moin,

hab mich am Wochenende mal an meine Alu-Fräse gesetzt - besser: gestellt - und die von mir gezeichnete Tastplatte realisiert.
Allerdings etwas modifiziert (verrundete Ecken - sieht doch besser aus).

Angeschlossen ist sie noch nicht; andere Arbeiten (Garten) sind im Moment wichtiger. Die zweite Bohrung in der Fläche ist für die Tastplatte irrelevant, habe sie nur zum festschrauben des Werkstücks benöttigt, da ich keine Nutenplatte habe, sondern nur eine Siebdruckplatte, in der noch die Rampa-Muffen fehlen.

       

Gruß Michael
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#34
Die Tastplatte sieht doch schon sehr gut aus, der Rest mit dem anschließen ist ja jetzt der kleinere Teil.

Mir geht es momentan so ähnlich wie dir. Ich versuche auch schon seid über zwei Wochen das zweite Video mit der Erstellung meiner Tastplatte fertig zu stellen. Doch irgendwie kommt immer etwas anderes dazwischen. Am Donnerstag mache ich dann den nächsten Anlauf es fertigzustellen.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc V4,  Ender 3,

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#35
Hallo Michael,

sieht chic aus Deine Tastplatte mit den verrundeten Ecken, fast schon ein Handschmeichler.


Ich wünschte ich wär auch schon soweit um die Tastplatte nutzen zu können,
doch mich hat das USB-Problem an meiner Fräse etwas zurückgeworfen.
Smile  Sorotec Compact Line 1007 Smile

2,2kW China-Spindel und sswjs-Vakuumtisch, Sorotec MIDI-Steuerung, WinPC-NC v4.00/62
3D Druck: Artillery Genius und Cura 4.4.x

Schöne Grüße
Norbert
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#36
Freut mich, Norbert, daß Dir meine Tastplatte gefällt !

Um das Thema "Tastplatte" aus meiner Sicht abzuschliessen: nachfolgend Fotos meines Testaufbaus "quick & dirty" sowie noch einige grundsätzliche Anmerkungen.

Beim Anschließen und Konfigurieren der Tastplatte habe ich erst mal bemerkt, daß ich zwischen Steuerung und Fräse noch keinen Potentialausgleich (Erdung von Fräse/Spindel) hergestellt habe. Also zunächst ein Kabel mit Krokodilklemme fabriziert.

das schwarze Kabel geht von der Tastplatte an den Klemmeneingang E7; das weiße Kabel von Klemme-GND an die Fräse.  --> s. Fotos

                   

Was mir aufgefallen ist:

 - die Tastplatte sollte nicht zu klein sein
 - und nicht zu dünn. Also stärker als das von mir verwendete 8mm-Alu,
 - sonst besteht die Gefahr, daß die Tastplatte durch ein zu steifes Kabel bewegt und dadurch das Ergebnis verfälscht wird.

Zum Meßvorgang:

Die heutigen Testmessungen habe ich an meiner Fräse mit der EstlCam/Arduino-Steuerung durchgeführt. Meine "Kleine" (Steppi) ist inzwischen umgerüstet auf WinPC-NC und Interface PRO; da ist der Anschluß der Tastplatte nicht so unkompliziert, weil ich bisher nur die Variante mit der Relais-Schaltung kenne und ein in der Steuerung vorhandenes Relais ist noch nicht verdrahtet. Ausserdem gefällt mir die Lösung mit dem Relais nicht und ich bin auf der Suche nach einer anderen Lösung ...

Irritierend ist, daß bei angeklemmter Krokodilklemme und nachfolgendem Start der EstlCam-Steuerung immer (!!!) die Rote Fehler-Leiste am unteren Bildschirmrand aufleuchtet, mit der Meldung "Eingang E7 (manchmal auch ein anderer) sei ausgelöst und man solle mit Taste F11 die Fräse freifahren". Diese Meldung verschwindet aber genauso regelmässig, wenn die Taste F11 gedrückt wird.

Enttäuscht war ich zuerst, daß nichts automatisch ging in EstlCam, wenn ich nach Klicken auf den obersten Button im aufpoppenden Fenster auf eine der fünf obersten Schaltflächen klickte: Ich mußte den Fräser/Taster manuell auf die Oberfläche bzw. an die anzutastende Seite fahren und die linke Maustaste dabei gedrückt halten. Bei Erreichen der Oberfläche bzw. der entsprechenden Seite stoppte die Fahrt aber "automatisch", übernahm die Position und fuhr etwa einen Fräser-Durchmesser zurück.
Es handelt sich also im ersten Antasten-Menü um ganz normales "Abnullen" - allerdings wohl genauer als mit mechanischen WZLS. Sinngemäß auch bei den folgenden 4 Menüs.

                                               

Erst als ich mich - trotz Enttäuschung - zum letzten Menüpunkt durchgehangelt hatte, kam ein befreites "Aha": Der Button mit den Zahnrädern ist für das tatsächlich völlig automatisch ablaufende Antasten zuständig.

Und funktioniert prima !

Aber: ein kurzer Hinweis im Erläuterungs-Kontext (oder überhaupt!) wäre ganz sinnvoll gewesen - meine Meinung.

                                           

Gruß Michael
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#37
ei gude,

die Platte schaut Super aus, werde mir vielleicht auch bald eine machen können.

Aktuell mache ich es mit 0,06mm Alu Klebeband, was ich vorher auf das Werkstück aufklebe.
Geht auch sehr gut und das Klebeband kann auch zwei, drei mal verwendet werden.

Da ich auch keinen Masse ausgleich habe, aber meine 43er Euro Klemmung aus Alu ist,
mache ich ein Kabel (Schwarz) an die M8 Klemmschraube und das zweite Kabel (Rot) mit Krokodilklemme an das Werkstück.
(Beide Kabel habe ich direkt an der Steuerung angeschlossen)

Wenn ich es falsch rum anklemme, bekomme ich auch immer den F11 Hinweiß.

Gruß
Ferdi
Fräse: Sorotec CL-0605, Spindel: HF-Spindel 2,2kw, CAD: Microstation V8i, CAM: Estlcam 11.2xx. / EdingCNC
Zubehör: 3D-Finder / 3D-Messtaster, Längensensor, FogBuster, EdingCNC Handrad, Wasserbecken.

3D-Drucker: Geetech Alu Prusa i3, 2040 MGN12 (Eigenbau).

(Etwaige Rechtschreibfehler sind als Special Effekts der Tastatur anzusehen. Wink  )
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#38
Moin,

nur zur Info:

Egal, wie ich die beiden Sensorkabel (bei mir weiß + schwarz) am Klemmenadapter anschließe - ich bekomme IMMER den Fehlerhinweis.
Da das Antasten nach drücken von F11 aber prima funktioniert, lasse ich es dabei bewenden - so oft brauche ich die Platte eh nicht.

Invertieren des Eingangs E7 bewirkt nur, daß die Platte gar nicht mehr funktioniert.

Im Prinzip sind die CNC-Steuerungen für mich "wie eine Wundertüte" - ich baue sie nach Anleitung auf und bin zufrieden, wenn sie funktionieren. Warum sie das tun, ist mir egal, ich bin in Elektronik null bewandert und versteh es eh nicht ...

Gruß Michael
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#39
Guten Morgen

In der Tat Alpenkreuzers Platte sieht richtig gut aus.
Ich habe meine Steuerung gestern auch fertig gestellt und die Steuerung der Platte genau nach Ubo`s
Zeichnung verdrahtet.Das Relais dazu habe ich bei Reichelt für ich glaube 2,60€ gekauft.Allerdings habe
ich die Funktion nur mit einem Stück Alu und einem Klingelknopf simulieren können da meine Fräse
noch nicht zur Abholung bereit und aufgebaut ist.Dieses funktionierte aber recht gut.Sobald bei Estlcam
auf den Button der Platte gedrückt wird startet die Vermessung.Bei einem Druck auf das Längensensor
Symbol dient die Platte als Ersatz des Werkzeug Längen Sensors.
Das einzige was nicht hin gehauen hat ist das Estlcam Modul direkt in der „Steuerungs Kiste „auf das Interface Pro zu Stecken.Andauernd USB Fehler,weiß der Teufel warum.Nachdem ich das Modul mit einem
„Drucker Kabel“ aus der Steuerung führte funktionierte alles.
Alles in allem ist Ubo`s Umsetzung super,Danke dafür.

Lg
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#40
(02.05.2019, 17:37)ubo schrieb: Ich habe da noch ein anderes "Problem", wenn man es überhaupt so nennen kann. Meine Interface-Platine erwartet am Sensoreingang eine 12/24V Spannung und die Tastplatte wird über GND geschaltet. Somit schließt sich ein direkter Anschluss bei mir sowieso von vornherein aus.

Moin,

ich möchte darauf doch noch mal zurückkommen. Nachdem die Tastplatte an meiner Basic-Line mit EstlCam/Arduino-Steuerung (fast) auf Anhieb funktionierte, habe ich nun gestern per "fliegender Verdrahtung" meine Stepcraft mit WinPC-NC und "Interface PRO" angeschlossen.

Mehrere verschiedene Anschlußversuche bzw. Parameter-Änderungen brachten auch hier den gewünschten Erfolg.

Allerdings nicht ganz konform zu Deiner oben zitierten Aussage: ich habe die Tastplatte anstelle des WZL am Interface PRO an den nicht benötigten vierten (letzten) Referenzeingang - und damit direkt - angeschlossen (Tastplatte an Pol 7 von Klemme X3, Maschine an Pol 8). Dort liegen ja per se 24V an. (Parameter WinPC-NC: I221 Taster = LPT 15 inv.)

Wieso geht es bei mir und nicht bei Dir? Liegt es ev. daran, daß Du den WZL als "primären" Taster angeschlossen hast und die Tastplatte in Reihe über ein Relais?

Das ist nun mein nächstes Ziel; ich möchte ebenfalls WZL UND Tastplatte an diesem Eingang anschliessen - weil ich beide benötige - weiß aber immer noch nicht, welche der vielen Klemmen meines Relais´ ich wie anschliessen muß (WAGO 788-304 24V). Da ich ein ziemlicher Elektronik-Dau bin, benötige ich hierbei Hilfe, die ich auch sehr gern annehme ...

Gruß Michael
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