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Tastplatte
#51
Moin,

manchmal ist es interessant mal mitzulesen.

Habt ihr schon mitgekriegt, daß sich auf dem Relaisblock ein Optokoppler befindet?

Alleine der würde schon ausreichen beides optimal miteinander zu verkoppeln. Das Relais verzögert die ganze Sache nur. Wenn's schlecht läuft, also die Ansprechzeit vom Relais zu lang ist, bricht der Fräser schon beim Einmessen wech...
sswjs, aka Jens

PFE 1000PX-B, Suhner UAK 30 RF, WinPC-NC 3.4 USB, High-Z 1000, FME1050, WinPC-NC 2.5 Eco, Sorotec HL6045, FME1050-1, WinPC-NC 2.1 Eco, (Stepcraft 600 V1, FME1050-1, WinPC-NC 2.5 USB) Solidworks, HSMXpress, ESTLCam, NC-Corrector
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#52
Moin,

is ja deutlich eingezeichnet im Schaltplan des WAGO-Relais ...
Trotz Deiner Bedenken - die durchaus zutreffen können - werde ich den Schaltaufbau testen.

Im übrigen habe ich  mir genau aus diesem Grund eine simple "Testmechanik" aufgebaut, die den Fräser/die Tastspitze schont:

- die Tastplatte ist so austariert, daß sie bei Widerstand nach unten kippt; so bleibt noch genügend Zeit für den Notaus
- die Tastplatte liegt nur auf den Spitzen der beiden Dreikantleisten auf, die Platte kann in X-Y-Richtung leicht vom Fräser/Taststift verschoben werden.

                       

Gruß Michael
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#53
Hallo Jens,
deine Einwände sind sind schon berechtigt, doch mit einem Optokoppler allein ist es leider nicht getan. Daher ist die Lösung mit einem Relais wie ich finde, die einfachste, schnellste und wahrscheinlich auch billigste Lösung. Vielleicht hast du ja einen besseren Vorschlag für die Umsetzung, bei einer rein Elektronische Lösung bin ich sofort dabei.

Das ein Relais durch die Reaktionszeit den Schaltimpuls verzögert ist leider nicht zu vermeiden, allerdings ist ein Fräserbruch bei der von mir vorgeschlagenen Messgeschwindigkeit, von 1mm/sek, recht unwahrscheinlich. Selbst wenn das Relais eine Schaltzeit von 100ms hätte, würde die Wegstrecke 0,1mm betragen. Ich kann es jetzt nicht wirklich nachmessen, doch meistens liegen diese kleinen Relais, weit unter diesem Wert.

Wählst du allerdings eine höhere Messgeschwindigkeit, kann dir das ein dünner Fräser schnell übel nehmen. Da wir gerade schon bei der Verwendung eines Fräsers zum antasten sind, ist natürlich auch darauf zu achten, das der Fräser die Tastplatte auch immer mit der Schneidenspitze berührt. Gerade Zweischneider sind da nicht unproblematisch.

Da ich den Fräser zwischen den Messungen nicht drehen möcht, nutze ich bei der Tastplatte einen zylindrischen Taststift und vermesse Z 0 anschließend mit dem Fräser und WZLS separat.

Doch das muss jeder für sich entscheiden, wie er es handhabt. Es gibt halt viele Wege die zum Ziel führen.
Gruß Uwe
Stepcraft 600/2, Sorotec Compact-Line 605, 4. Achse (Drehachse), 15W Laser (an der Fräse montiert), EstlCAM, WinPcNc V4,  Ender 3,

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#54
Moin,

hier mal ein Optokoppler Oder, Masse schaltend.

   

An den Eingängen kann man dan auch unterschiedliche Schaltung, also z.B. Öffner und Schließer gleichzeitig realisieren. Außerdem wird auch eine Spannunganpassung möglich.
Positv schaltend ist auch möglich, auch mit unterschiedlicher Beschaltung der Optokopler.

Nachtrag:

   


Die komplette Beschaltung. Oder Masse schaltend, Oder Spannung schaltend und die unterschiedliche Eingangsbeschaltung mit Schließer und Öffner.
sswjs, aka Jens

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#55
Moin,

das ist ja grosse Klasse, so eine rein elektronische Lösung !

Nur: ein Elektronik-Dummy wie ich kann das nicht in die Praxis umsetzen. Wenn Du das jetzt noch in eine verständliche, bastler-orientierte Anleitung umsetzen könntest - dann kriegste auch ein "Dake".

Und zwei, wenn Du die bei mir (und bestimmt auch anderen) vorhandenen Bauteile berücksichtigst, z.Bsp. meine WAGO-Relais (wenn´s mit denen geht ...)

Gruß Michael
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#56
Moin,

na ja, ich überleg gerade auch so was zu bauen, wegen meiner Horizontalbohrvorichtung, inklusive Tastplatte.

Da kann ich dann mal alles auf eine Leiterplatte packen und ein paar von den Chinesen machen lassen. Dann gibt's auch 'ne Bauteilliste.

Allerdings ist die Lösung bei mir nicht sehr dringend...
sswjs, aka Jens

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#57
Der Grundgedanke ist O.K. nur die Rahmenbedingen passen nicht.

Zu schalten ist eine Ausgangssignal vom 12V/24V, das einmal über einen Öffner (WZLS) an dem die 12V/24V anliegen und einmal über einen Schließer (Tastplatte) an dem GND anliegt geschaltet werden. Beim auslösen einer dieser Kontakte, muss das Eingangssignal von 12V/24V auf 0V abfallen. Solange keiner der beiden Kontakte betätigt ist, müssen am Eingang die 12V/24V anliegen.
Gruß Uwe
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#58
Moin,

wieso soll das nicht passen? Weil da 5V steht?

Das ist völlig egal, der Optokoppler muss dann halt eine Spannungfestigkeit von mindestens 30V haben und die gibt es ja.

Da die Tastplatte ein Schließer ist, der Längensensor ein Öffner und der Ausgang zum Schalten auf Masse gezogen werden muß, das sieht dann so aus:

   

Und wo soll was nun das nicht passen?
Oder anders: Wo ist das Problem?
Zumal das jetzt beliebig erweitert werden kann. Zum Beispiel mit einem Kantentaster.
sswjs, aka Jens

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#59
Moin Jens,

das überzeugt mich immer noch nicht:

- Uwe hat einen zwar experimentellen, aber immerhin in der Praxis funktionierenden, Aufbau geliefert
- Dein Aufbau ist rein theoretischer Natur, nun liefer die Praxis bitte nach !
- Wo kommen die 5V her, beim Aufbau mit dem Interface PRO müßte noch ein zusätzliches Nrtzteil verbaut werden
- die Bezeichnung R1 - R3 ist mir zu wenig. Wenn der Optokoppler schon spezifiziert ist, kannst Du auch die Widerstände benennen - oder?
- die Bezeichnungen "9077-1", "CNF17GP" und "Pad 1" sagen mir gar nichts; handelsübliche Bezeichnung und Hersteller?

Ansonsten sieht der Schaltplan recht aufgeräumt aus - könnte was draus werden. Also: "zeigs" uns !

Gruß Michael
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#60
Hallo Jens,
ich habe deinen Schaltplan mal den Gegebenheiten etwas angepasst. Ich glaube, so würde es dir die Schaltung übel nehmen.

   
Gruß Uwe
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