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Ein Tip zur passgenauen Aufspannung - Druckversion

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Ein Tip zur passgenauen Aufspannung - sswjs - 01.03.2020

Moin,

ich hatte ja angekündigt, daß ich mal was zur passgenaeuen Aufspannung schreiben werde.

Da ich gerade ein Fräsprojekt habe, was ein Aufspannwerkzeug benötigt, da von innen und außen gefräst werden soll, zeige ich mal kurz, wie ich das Aufpannwerkzeug genau positionieren.

Fangen wir also an:

   
Das hier sind meine selbstgemachen Positionierstifte, die ich auf meiner Drehmaschine wild hergestellt habe. Das Gewinde muß dabei so lang sein, daß es die T-Nut-Mutter und den Stift sicher in der T-Nut fixiert.

   
Hier nun das Aufspannwerkzeug, welches positioniert werden soll.

   
Dazu setz ich in die 6mm Spannzange einen langen Positionierstift ein.

   
Jetzt werden die Koordinaten eines Positionierloches, welches ich schon beim Fräsen des Werkzeuges vorgesehen habe, angefahren...

   
..und langsam in das Positionierloch abgesenkt.

   
Jetzt das Werkzeug mit einigen Schrauben fixieren...

   
...wegfahren und den ersten festen Positionierstift einsetzen.

   
Schrauben lockern, Koordinaten des zweiten Positionierloch anfahren und langsam absenken. Anschließen sie Schrauben wieder fest ziehen.

   
Den zeiten Passerstift setzen und fest ziehen.

   
Das Ergebnis. Mit Maschinengenauigkeit gesetzte Passerstifte.

   
Hier mal das Werkstück aufgespannt...

   
...und nach dem ersten Fräsdurchgang.


RE: Ein Tip zur passgenauen Aufspannung - sswjs - 05.03.2020

Moin,

hier mal das fertig Gefräste:

   

Es ist ein Pedalwerk für einen Spieleverrückten. Big Grin 


Den Datenaustausch übernimmt ein als Joystick programmierter Arduino Uno und zusammen mit Antimicro ergibt das dann eine vollständig programmierbare Tasteneingabe.