Ich hatte ja schon angekündigt mir einen 3d-Taster selber zu bauen. Da ich leider keine preiswerten 3d-Sensoren auf dem Markt ( im Netz) finden konnte. Mir reicht auch eine Genauigkeit von ca. 0.01mm wenn es besser wird ist auch ok. Ich hab heute im Netz nach geeigneten Zeichnungen gesucht und keine gefunden die es lohnt nachzubauen. Also von allen die besten Ideen einfließen lassen. Als Gehäusematerial ist Kunststoff vorgeshen (POM), Kontakte sind aus 3mm Stahl (z.B. Schäfte von abgebrochenen Fräsern).
Die Idee als Zeichnung des Tast-Sensors
![[Bild: mechanik3dmessfuehler.jpg]](http://www.schrittwerk.net/Bilder/mechanik3dmessfuehler.jpg)
![[Bild: mechanik3dmessfuehler-2.jpg]](http://www.schrittwerk.net/Bilder/mechanik3dmessfuehler-2.jpg)
Die Dinger die aussehen wie Hanteln sind Zungenpiercing Barbell aus 316L Chirurgenstahl in poliertem Silber. Von den Teilen gibt es wieder dxf-Files wenn sie fertig sind.
Das sieht ja richtig Professionell aus.
![[Bild: st28.GIF]](http://www.germancruiser.de/images/smilies/stimm/st28.GIF)
Moin,
(15.09.2017, 03:33)leon305 schrieb: [ -> ]Die Dinger die aussehen wie Hanteln sind Zungenpiercing Barbell aus 316L Chirurgenstahl in poliertem Silber. Von den Teilen gibt es wieder dxf-Files wenn sie fertig sind.
Huch, ich hab nichts für's Piercing über, wenn man's aber so verwenden kann, werd ich vielleicht noch ein Fan davon.
Jedenfalls eine schöne und arbeitssparende Idee.
Moin
die Idee ist nicht von mir. Aber warum das Rad 2 mal erfinden. Es gibt da noch eine andere Variante. Da werden Kugellagerkugeln auf eine Leiterplatte gelötet. Das ist bei den kleinen Abständen eine Quälerei. Ich finde den Aufbau in der Form eleganter.
So das bauen geht weiter. Die erstes Maßzeichnungen des Gehäuses sind fertig. Es ist als Zylinder ausgelegt. Der Durchmesser ist 43mm. Damit ist der Tastsensor in die Werkzeugaufnahme einspannbar.
Draufsicht:
![[Bild: gehaeuse-draufsicht.jpg]](http://schrittwerk.net/Bilder/gehaeuse-draufsicht.jpg)
Seitenansicht
![[Bild: gehaeuse-seitenansicht.jpg]](http://schrittwerk.net/Bilder/gehaeuse-seitenansicht.jpg)
Nach dem Gehäuse gehts an die Kontaktplatte. Auf der Platte sind die Konturen der piercieng Handeln eingelassen. Die müssen auf die Stahlteile (Hanteln) angepasst werden. Zwischen 2 dieser Kugeln kommt später je ein Stift der Spinne zuliegen. Es ist wichtig das die Stifte nur auf den Kugeln liegen und nicht die Platte berühren.
Ansicht von Oben
![[Bild: 2d-taster-kontaktplatte.jpg]](http://schrittwerk.net/Bilder/2d-taster-kontaktplatte.jpg)
Seitenansicht
![[Bild: 2d-taster-kontaktplatte-von-seite.jpg]](http://schrittwerk.net/Bilder/2d-taster-kontaktplatte-von-seite.jpg)
Die Spinne ist das Gegenstück zur Kontaktplatte. Mit den um 120° versetzten Kontakten wird durch anheben oder ankippen der Stromkreis unterbrochen. Die Kontakte dürfen im Zentrum der Spinne keine elektrische Verbindung haben.
Draufsicht:
![[Bild: 2D-taster-spinne-oben.jpg]](http://schrittwerk.net/Bilder/2D-taster-spinne-oben.jpg)
Seitenansicht:
![[Bild: 2D-taster-spinne-seite.jpg]](http://schrittwerk.net/Bilder/2D-taster-spinne-seite.jpg)
Als letztes Teil nun den Deckel. Wer möchte kann da noch ein Stutzen anbauen um denTaster in eine Spindel einspannen zu können. Das ist bei mir nicht vorgesehen. Wichtig Innen das Loch für die Feder mit der die Spinne ausgerichtet wird.
Deckel Drauf und Seitenansicht
![[Bild: deckel-oben-seit.jpg]](http://schrittwerk.net/Bilder/deckel-oben-seit.jpg)
Perspektive
![[Bild: deckel-perspektive.jpg]](http://schrittwerk.net/Bilder/deckel-perspektive.jpg)
Der Deckel muß natürlich mit dem Gehäuse verschraubt werden. Welche Anzahl von Schrauben 3, 4 oder mehr bleibt jedem selbst überlassen.
Wenn alle Teile geliefert und produziert sind geht es weiter
Ein Zeichnung muß noch nachgereicht werden.
![[Bild: Messfuehler.jpg]](http://www.schrittwerk.net/Bilder/Messfuehler.jpg)