CNC für Hobbyanwender

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Nachdem ich den Offset neu vermessen hatte sah es schon besser aus. Die Abweichungen lagen >0,5mm, was auch zum teil am fehlen einer sauberen Bezugskante liegen kann. Das werde ich mit einem anderem Versuchsaufbau aber auch noch einmal Testen.

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Hallo Uwe

Wenn du eine Bohrung (z. B. 10 mm in Siebdruck) erzeugst und dann mit der Kamera über diese Bohrung fährst das Fadenkreuz in der Mitte steht. Dann kannst du an den der Wand in der Bohrung sehen, ob deine Kamera wirklich senkrecht steht. Ist die Sichtbarkeit der ungleich mußt du die Kamera noch einmal Ausrichten.
Das kann ich mir sparen, ich weiß das die Kamera nicht sauber ausgerichtet ist.

Bei diesen Versuchen ging es mir, wie ich ja auch schon geschrieben hatte darum, zu ermitteln, um wie viel macht sich dieser Fehler nun wirklich bemerkbar, wenn immer derselbe Abstand zwischen Kamera und Werkstück zugrunde gelegt wird?
Auf dieser Grundlage habe ich diese Versuche gefahren und ich bin mit den jetzigen Ergebnissen doch recht zufrieden.
Bei diesem Test habe ich zuerst eine 8mm Bohrung als Tasche gefräst und die Abstände zu den Rändern vermessen. Anschließend habe ich die Bohrung mit der Kamera und einem eingeblendeten Kreis aufgenommen und auf 10mm aufgefräst. Die aufgetretenen Abweichungen liegen bei vielen Sachen noch innerhalb einer akzeptablen Toleranz, aber urteilt selber.

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Hi Uwe,
ein immer gleicher Abstand zwischen Werkstück und Kamera ist doch in der Realität nicht zu erwarten. Die Werkstücke werden doch immer unterschiedlich Größen haben. Darum meine ich, daß ein anderes Vorgehen angebracht wäre. Als erstes sollte der optische Weg senkrecht einstellt sein. Danach ist es leichter die Abweichung, die Du gerade gemessen zu überprüfen. Ich würde auch ein Alu-Stück nehmen da sind die Kanten schärfer zu sehen.
Mit den scharfen Kanten, dass ist für die nächste Versuchsrunde geplant. Heute sind ein paar Buchenreststücke angefallen, mit denen werde ich die nächste Versuchsreihe starten.

Die unterschiedlichen Werkstückhöhen sind nicht das Problem, dafür gibt es einen WZLS, damit ist es sehr einfach, immer den gleichen Abstand einzuhalten . Die 0,2mm Versatz bei der Bohrung, sind doch für so eine simple Klemmhalterung, nun wirklich kein schlechtes Ergebnis. Wenn sich das jetzt mit schärferen Kanten und anderen Materialien noch reduziert, bin ich voll damit zufrieden.
Der WZLS gleich die WZL aus und nicht die Kamera Höhe. Dabei ist zu beachten, dass es lange und kurze Werkzeuge gibt.
Der WZLS gleicht nichts aus, er vermisst nur. Dabei ist es dem WZSL vollkommen egal, ob er einen wechselbaren Fräser oder einen festen Punkt der Z-Achse vermisst. Smile 
Mein Messpunkt hat zur Werkstückoberfläche immer den gleichen Abstand, ob da nun ein kurzer, langer oder gar kein Fräser eingespannt ist.
(22.11.2017, 01:23)ubo schrieb: [ -> ]Der WZLS gleicht nichts aus, er vermisst nur.

Nur einmal zur Definition ein WZLS kann einen bestimmten Punkt (eine Position) melden, das ist aber kein Messen. Für mich gleicht unterschiedliche Fräserlängen durch ertasten des Fräserendes aus. Natürlich kannst Du deinen Z-Wagen damit immer auf die gleiche Höhe über das Werkstück bringen. Wenn du ordentlich justierst ist das aber nicht notwendig und es geht die Suche der Startposition auch ohne WZLS.
Ich habe den obigen Test mit zwei weiteren Materialien, Buche (18mm), Kunststoff (2mm) wiederholt. Die Ergebnisse lagen in einem vergleichbaren Toleranzrahmen.

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Es macht ja richtig Spaß, Euch beiden zuzulesen (kommt von zuzuhören). Ich hatte mir ja auch so eine Kamera gekauft. Leider ging sie nicht und mußte umgetauscht werden. Jetzt hab ich mittlerweile 3, für das Geld von einer. Naja, warum auch nicht. Somit lass ich Euch mal machen, dann habe ich es etwas leichter,,,,,,,, nein. Jetzt bin ich gerade beim großen Renovieren, das bedeutet, die Fräse steht still. 3 Zimmer vollkommen renovieren, alles raus, auch den Fußboden un die Decke. Naja, ich hoffe, ich bin Weihnachten wieder am werkeln. Dann murmele ich wieder mit, mit der Kamera....
Nur eins ist sicher, der 1. Advent.
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